Montag, 21. Juni 2010

Wer braucht eigentlich Europameisterschaften?

(tobi) Wir müssen mal aufräumen mit einem ganz bösen Vorurteil: Europameisterschaften sind schwerer als Weltmeisterschaften! Pfff... Wer hat eigentlich diesen Schwachsinn in die Welt gesetzt? Diesen ver- und zerstörten Haufen aus Frankreich nimmt doch niemand mehr ernst, gleiches gilt für die leblosen "Tommies" und den amtierenden Weltmeister!

Auch die hochgelobten Osteuropa-Truppen Slowakei, Slowenien und Serbien spielen bislang nicht besonders furchterregend auf! Ganz zu Schweigen von Spanien und Griechenland. Einzig die Niederländer und Dänen halten die europäische Fahne mit ordentlichen Leistungen hoch! Also nochmal: Wer diese EM vs. WM-Theorie entwickelt hat, der hat die Rechnung ohne den Wirt gemacht, vor allem ohne den südamerikanischen Wirt! Ist eigentlich schonmal irgendjemandem aufgefallen, dass die südamerikanischen Teilnehmer auch nach zehn WM-Tagen immer noch gänzlich ohne Niederlage sind?

Bei Argentinien war das durchaus zu erwarten, bei Brasilien kommt es nicht unbedingt überraschend. Aber auch Paraguay, Chile und Uruguay haben bislang voll überzeugt. Und erweitert man den Kreis der Staaten noch auf die nördlichen WM-Teilnehmer des Kontinents Mexiko, USA und Honduras, so ergibt sich folgende neue Theorie: der beste Fußball der Welt wird derzeit auf dem amerikanischen Erdteil gespielt, von wegen Europameisterschaften...

(Gefunden auf und verlinkt mit: http://data.blogg.de)

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Daumen hoch für die Südamerikaner! Die haben scheinbar erkannt, dass man einen Teil des Zauberfussballs gegen taktische Disziplin eintauschen muss, um effektiv und erfolgreich zu sein!