(teo) Eine seltsame Runde, dieser 24. Spieltag der Fußball-Bundesliga. In der oberen Tabellenhälfte gewinnen nur zwei Mannschaften, so kann es auch mal gehen. Deutscher Meister wird nur der BVB. Wann dieser schon über ein Jahr alte Leitsatz in ferner Zukunft mal sein Mindesthaltbarkeitsdatum erreicht, ist derzeit nicht absehbar. Sachen
gibt's, die gibt's eben nicht. Außer im Fußball.
Freiburg schlägt Schalke. Wie zuvor auch schon Gladbach. Gegen die Großen (wir erinnern an dieser Stelle auch an das 0:0 gegen die Bayern) läuft es bei den Jungs aus dem Schwarzwald. Nur gegen die vermeintlich direkten Konkurrenten nicht.
Das gilt übrigens auch für die Fohlen, die in den letzten beiden Spielen so gar nichts mehr von Borussia Barcelona hatten. Eher von Borussia Korschenbroich. Allein die Körpersprache der Gladbacher erinnert an Legastheniker auf Valium. Vielleicht einfach überspielt? 28 Pflichtspiele, davon rund 20 an der Leistungsgrenze - ach was, weit darüber hinaus - das scheint an die recht überschaubare Substanz zu gehen. Aber Konstanz ist ja jenseits von Dortmund auch ein Fremdwort. Und liegt im Dreiländereck am Bodensee.
Der FC Bayern verliert in Basel, schlägt dann souverän Schalke und verliert sang- und klanglos in Leverkusen. Der HSV punktet in Gladbach und verliert dann 0:4 gegen Stuttgart. Was kaum jemand richtig schlimm fand. Denn gegen den hirnlosen Tritt von Guerrero gegen VfB-Keeper Ulreich, war das Spiel des unabsteigbaren Dinos sehenswert und durchdacht. Und Werder? Ach, Werder. Erst zuhause gegen die Clubberer vergeigt, dann bei Hertha. So kann man auch Entwicklungshilfe leisten.
Hannover nutzte das aber herzlich wenig: Auch 96 holte aus den beiden Spielen nur einen Punkt und konnte Bremen so nicht vom begehrten Quali-Platz für die kleine Gelddruckliga verdrängen. Die ehrenwerte Gesellschaft auf den vorderen Plätzen ist - mit Ausnahme des Meisterplatzes - enger zusammen gerückt. Leverkusen nur noch vier Punkte von der Champagner-Liga entfernt. Stuttgart trennt nur noch vier Punkte, Hannover nur noch ein Punkt von der Kellergeister-Liga.
Und untenrum? Die weinroten Teufel holen einen torlosen Punkt gegen VW und werden dafür mit 19 Punkten und dem Sturz auf den letzten Platz belohnt. Freiburg (21 Punkte) hüpft mit dem Dreier gegen schwache Knappen auf den 17. Platz und der FC Augsburg (22 Punkte) ist nach 22 Testspielen irgendwie doch noch in der Bundesliga angekommen: Relegationsplatz mit einem Punkt in Hannover, der eigentlich ein Dreier sein musste, gesichert.
Hertha gewann gegen Bremen - und keiner weiß, warum. 23 Punkte bedeuten Platz 15. Gerettet! Der 1.FC Podolski holt einen späten Punkt bei SAP und liegt drei Punkte vor Augsburg und vier vor Freiburg. Der HSV und Mainz sind mit fünf Punkten vor dem Relegationsplatz und sechs Punkten vor dem ersten direkten Abstiegsplatz genauso wenig sicher wie VW, das lediglich sechs Punkte vor dem Relegationsplatz auf Rang 11 liegt.
Hoffenheim (30) und Nürnberg (31), mit zuletzt drei Siegen in Folge, bilden das Mini-Mittelfeld mit wenig Ambitionen nach oben. Und noch weniger nach unten. Eine seltsame Runde, dieser 24. Spieltag der Fußball-Bundesliga.
Die Salatschüssel gibt's gratis, Die Vinaigrette kostet extra. |
Freiburg schlägt Schalke. Wie zuvor auch schon Gladbach. Gegen die Großen (wir erinnern an dieser Stelle auch an das 0:0 gegen die Bayern) läuft es bei den Jungs aus dem Schwarzwald. Nur gegen die vermeintlich direkten Konkurrenten nicht.
Das gilt übrigens auch für die Fohlen, die in den letzten beiden Spielen so gar nichts mehr von Borussia Barcelona hatten. Eher von Borussia Korschenbroich. Allein die Körpersprache der Gladbacher erinnert an Legastheniker auf Valium. Vielleicht einfach überspielt? 28 Pflichtspiele, davon rund 20 an der Leistungsgrenze - ach was, weit darüber hinaus - das scheint an die recht überschaubare Substanz zu gehen. Aber Konstanz ist ja jenseits von Dortmund auch ein Fremdwort. Und liegt im Dreiländereck am Bodensee.
Der FC Bayern verliert in Basel, schlägt dann souverän Schalke und verliert sang- und klanglos in Leverkusen. Der HSV punktet in Gladbach und verliert dann 0:4 gegen Stuttgart. Was kaum jemand richtig schlimm fand. Denn gegen den hirnlosen Tritt von Guerrero gegen VfB-Keeper Ulreich, war das Spiel des unabsteigbaren Dinos sehenswert und durchdacht. Und Werder? Ach, Werder. Erst zuhause gegen die Clubberer vergeigt, dann bei Hertha. So kann man auch Entwicklungshilfe leisten.
Hannover nutzte das aber herzlich wenig: Auch 96 holte aus den beiden Spielen nur einen Punkt und konnte Bremen so nicht vom begehrten Quali-Platz für die kleine Gelddruckliga verdrängen. Die ehrenwerte Gesellschaft auf den vorderen Plätzen ist - mit Ausnahme des Meisterplatzes - enger zusammen gerückt. Leverkusen nur noch vier Punkte von der Champagner-Liga entfernt. Stuttgart trennt nur noch vier Punkte, Hannover nur noch ein Punkt von der Kellergeister-Liga.
Und untenrum? Die weinroten Teufel holen einen torlosen Punkt gegen VW und werden dafür mit 19 Punkten und dem Sturz auf den letzten Platz belohnt. Freiburg (21 Punkte) hüpft mit dem Dreier gegen schwache Knappen auf den 17. Platz und der FC Augsburg (22 Punkte) ist nach 22 Testspielen irgendwie doch noch in der Bundesliga angekommen: Relegationsplatz mit einem Punkt in Hannover, der eigentlich ein Dreier sein musste, gesichert.
Hertha gewann gegen Bremen - und keiner weiß, warum. 23 Punkte bedeuten Platz 15. Gerettet! Der 1.FC Podolski holt einen späten Punkt bei SAP und liegt drei Punkte vor Augsburg und vier vor Freiburg. Der HSV und Mainz sind mit fünf Punkten vor dem Relegationsplatz und sechs Punkten vor dem ersten direkten Abstiegsplatz genauso wenig sicher wie VW, das lediglich sechs Punkte vor dem Relegationsplatz auf Rang 11 liegt.
Hoffenheim (30) und Nürnberg (31), mit zuletzt drei Siegen in Folge, bilden das Mini-Mittelfeld mit wenig Ambitionen nach oben. Und noch weniger nach unten. Eine seltsame Runde, dieser 24. Spieltag der Fußball-Bundesliga.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen