Montag, 1. Oktober 2012

Nach der Krise ist vor der Krise

Nach der Krise ist vor der Krise.

(Foto (c) Thomas Ottensmann)
(teo) Nach dem 6. Spieltag der Fußball-Bundesliga rückte der Fußball in den Hintergrund. Nach dem schweren Autounfall von Hoffenheims Boris Vukcevic gab es nicht nur am Rande des 0:0 von 1899 gegen Augsburg Solidaritätsbekundungen allerorten. Auch von dieser Stelle wünschen wir gute Besserung und schließen uns dem beeindruckendsten Transparent aus Sinsheim an: "Diesen Zweikampf gewinnst Du, Boris!". 

Was bleibt von diesem Spieltag, der war? Die Erkenntnis, dass nach der Krise immer auch vor der Krise ist - und umgekehrt. Während der HSV und Hoffenheim sich mit diversen Punkten aus der Englischen Woche vom Tabellenende hievten, rutscht Borussia Mönchengladbach nach der 0:5-Klatsche in Dortmund immer tiefer in den Keller. Geld verhindert eben keine Tore. 

Zum neuen Borussia Mönchengladbach avanciert in dieser Saison Eintracht Frankfurt, das als einziges Team neben den Bayern und Mitaufsteiger Fortuna Düsseldorf als Tabellenzweiter weiterhin ungeschlagen ist. Neben Gladbach ist auch Nürnberg auf einem steil absteigenden Ast. Drei Niederlagen hintereinander lassen die Franken immer weiter abrutschen. Ein besonderer Husarenstreich gelang hingegen Mainz 05: Thomas Tuchel gewann bei seinem persönlichen Meisterschaftsanwärter VW Wolfsburg. 

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