(teo) Nationalkeeper Manuel Neuer scheint seinen Abschied von den Knappen vorzubereiten. Es heißt, der 25-Jährige habe dem FC Schalke 04 mitgeteilt, dass er seinen bis 2012 gültigen Arbeitsvertrag nicht verlängern will. Weiter heißt es, er stehe schon beim FC Bayern im Wort.
Manuel Neuer ist kein Dummkopf. Manuel Neuer ist Nationaltorwart - und Urgestein des FC Schalke 04. Er gilt als Kind der Nordkurve, hat die legendäre Vier-Minuten-Meisterschaft von 2001 auf den Stehplätzen im Parkstadion auf Großleinwand miterlebt. Und geheult, wie jeder Blaue.
Manuel Neuer kennt seinen Marktwert. Er weiß, welche Angebote sein Berater seit einiger Zeit zu sondieren hat. Und er weiß, dass er bei den traditionell klammen Knappen in Zukunft – ohne regelmäßige Einnahmen aus der Gelddruckliga namens Champions League – definitiv weniger verdienen kann, als anderswo. Fast überall anderswo.
Deswegen wechselt er – der lieber nicht ins Ausland gehen mag – jetzt wohl zu den Bayern, bei denen er im Wort zu stehen scheint. Wo Jupp Heynckes, einer der größten Neuer-Fans – in der nächsten Saison das Traineramt übernimmt. Manuel Neuer kann sich sein Torwart-Denkmal in Deutschland dort zementieren. Beim Rekordmeister, Rekordpokalsieger, beim Champions-League- und Weltpokalsieger. Und es stimmt: Mit dem FC Bayern besteht sogar die realistische Chance, irgendwann mal wieder die Champion League zu gewinnen.
Manuel Neuer ist kein Dummkopf. Aber er tut gerade das, was Felix Magath auf Schalke zum Verhängnis wurde: Er ignoriert die Fans. Und zwar doppelt: Einerseits werden ihm die königsblauen Verehrer diesen Wechsel zum seit 2001 so verhassten Konkurrenten nicht so schnell verzeihen. Und in München, da wollen sie den Oliver-Kahn-Parodisten erst gar nicht haben, zumindest im Fanblock der Roten. Wir erinnern uns an hunderte Schildchen: "Koan Neuer".
Manuel Neuer, der respektierte und bewunderte Torwart der deutschen Fußball-Nationalmannschaft macht sich mit seinem Wechsel innerhalb der Liga keine Freunde, sondern das Gegenteil. Dabei wäre alles so einfach gewesen: Ein Wechsel auf die Insel, zu Manchester United, hätte sportlich sogar noch bessere Perspektiven gebracht - und finanziell noch viel mehr Geld. Für Schalkes Konto und für sein eigenes. Und die Fans - auf Schalke genauso wie in ganz Deutschland - hätten ihn aus der Ferne einfach weiter verehrt – von der Keeper-Diaspora England mal ganz abgesehen.
Deswegen wechselt er – der lieber nicht ins Ausland gehen mag – jetzt wohl zu den Bayern, bei denen er im Wort zu stehen scheint. Wo Jupp Heynckes, einer der größten Neuer-Fans – in der nächsten Saison das Traineramt übernimmt. Manuel Neuer kann sich sein Torwart-Denkmal in Deutschland dort zementieren. Beim Rekordmeister, Rekordpokalsieger, beim Champions-League- und Weltpokalsieger. Und es stimmt: Mit dem FC Bayern besteht sogar die realistische Chance, irgendwann mal wieder die Champion League zu gewinnen.
Manuel Neuer ist kein Dummkopf. Aber er tut gerade das, was Felix Magath auf Schalke zum Verhängnis wurde: Er ignoriert die Fans. Und zwar doppelt: Einerseits werden ihm die königsblauen Verehrer diesen Wechsel zum seit 2001 so verhassten Konkurrenten nicht so schnell verzeihen. Und in München, da wollen sie den Oliver-Kahn-Parodisten erst gar nicht haben, zumindest im Fanblock der Roten. Wir erinnern uns an hunderte Schildchen: "Koan Neuer".
Manuel Neuer, der respektierte und bewunderte Torwart der deutschen Fußball-Nationalmannschaft macht sich mit seinem Wechsel innerhalb der Liga keine Freunde, sondern das Gegenteil. Dabei wäre alles so einfach gewesen: Ein Wechsel auf die Insel, zu Manchester United, hätte sportlich sogar noch bessere Perspektiven gebracht - und finanziell noch viel mehr Geld. Für Schalkes Konto und für sein eigenes. Und die Fans - auf Schalke genauso wie in ganz Deutschland - hätten ihn aus der Ferne einfach weiter verehrt – von der Keeper-Diaspora England mal ganz abgesehen.
Ist Manuel Neuer vielleicht doch nicht so clever?
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