(teo) Vor dem 15. Spieltag der Fußball-Bundesliga ist der Herbst soeben pünktlich ins Land gezogen. Und mithin die gleichnamige Meisterschaft, die so mancher linguistische Erbsenzähler ohnehin seit langem in die vierte Jahreszeit verschoben wissen wollte. Oder gar auf das christliche Geburtsfest reduzieren. Alles Makulatur. Der frühzeitigste Halbzeitmeister aller Zeiten hat diesen wertlosesten aller Nicht-Titel bereits nach dem 14. Spieltag in der wattierten Tasche. Und kann sich doch nichts dafür kaufen. Viel wichtiger als alle Rekorde und der 18. Hinrundentitel ist für den FC Bayern München bekanntlich ein Sieg gegen den BVB. Den vermaledeiten Doppelmeister. Nach zuletzt fünf Niederlagen in Folge. Auch ein Rekord für die Ewigkeit. 203 Länder übertragen das Spiel, das seltsamerweise von den Sky-Machern als sogenanntes Topspiel am Samstagabend um 18Uhr30 gezeigt wird. Noch unverständlicher, dass an diesem Wochenende überhaupt noch andere Spiele ausgetragen werden. In denen sogar Punkte verteilt werden. Für die Plätze 3 - 18. Mysterium, dein Name ist Bundesliga.
Wenn Fortuna Düsseldorf am Freitagabend um 20Uhr30 den Mitaufsteiger Eintracht Frankfurt empfängt, dann erscheint es nach wenigen Wochen nahezu undenkbar, dass beide derzeit in derselben Liga spielen und in der letzten Saison sogar 34 Spiele Seite an Seite mit glücklichem Ende überstanden. Frankfurt spielt eine prächtige Saison, hat die Aufstiegseuphorie nach der Abstiegsdepression glänzend über die Zeit gerettet und mit 24 Punkten aus 14 Spielen den Grundstein für ein frühes Happy End gelegt. Und mit der erfrischenden Spielweise seine Problemfans in der Kurve nahezu vergessen lassen. Düsseldorf null-zu-nullte sich lange durch die Liga, ehe bemerkt wurde, dass es so nur schwer zum Klassenerhalt reichen dürfte. Seitdem fallen vorne ab und zu auch mal Tore. Und hinten erst recht. Drei Punkte vor einem Relegationsplatz steht Düsseldorf gegen Ende der Hinrunde. Mit etwas Fortuna sollte es auch gegen Ende der Rückrunde so sein. Darf ruhig ein wenig mehr sein. Wegen der tollen Fans. Und der ganzen Region. Und der Toten Hosen. Und so. Fortuna - Eintracht 0:3
Wenn Borussia Mönchengladbach in diesem Jahr gegen vermeintliche und tatsächliche Spitzenteams antritt, trifft es allüberall auf alte Bekannte. Nicht nur auf Trainerbänken und im Betreuerstab, sondern selbstredend auch auf dem Platz. Denn es gehört zur Tradition der Fohlenelf, dass die besten Füllen bereits kurz nach der Geschlechtsreife den tristen Niederrhein verlassen, um in den Fußball-Metropolen den nächsten Gehalts-, ähem Karrieresprung zu schaffen. Beim 2:0-Sieg gegen VW saßen zwei von drei Galoppern des Jahres aus der spektakulären Vorsaison auf der Tribüne im Borussia-Park. Jetzt gehen sie wieder in andersfarbigen Trikots ihrem Tagewerk nach. Roman Neustädter war sicher der unterschätzteste der drei Abgänge in Gladbach. Doch man merkt ja häufig erst nach dem Fällen, wie hoch der Baum wirklich war. Neustädters Anwesenheit im letzten Jahr ist erst seit seinem Fehlen dramatisch klar geworden. Obwohl die verbliebene halbe Doppel-Sechs. Havard Nordveit, mittlerweile einfach selbst die Ärmel aufkrempelt und zeigt, warum der FC Arsenal ihn einst holte, förderte und seltsamerweise zu früh wieder verkaufte. Jetzt also das Gastspiel der Borussia auf Schalke. Vier Punkte trennen die beiden voneinander, das war in der letzten Saison ähnlich, nur andersrum. Damals gewann Schalke. S04 - Borussia 1:2
In Leverkusen ist Stolz derzeit das vorherrschende Gefühl. Man ist wieder wer. In der 17er-Liga hinter dem fernen Stern des Südens sogar Tabellenführer. Dem Trainerduo aus wortkargem Weltklassespieler und Jugendtrainer mit Lizenz zum Interview gelingt derzeit das Meiste. Europa League, K.o.-Runde - check. Vizekusen in der Liga - check. DFB-Pokal-Achtelfinale - check. Es läuft rund am Rhein. Und niemand weiß, warum Rudi Völler seinen Nassrasierer weggeworfen hat. Gram? Liebeskummer? Aberglaube? Möglich, möglich. Die rheinischen Revolverblätter haben dem TSV Bayer von 1904 sogar schon wieder die Rolle des Bayern-Jägers zugeschustert. Als "Verfolgerchen". Die Kirche bleibt also im Dorf. Gut so. Nun also gegen Nürnberg. Der Club nach dem wundersamen 4:2 gegen 1899 mit Anschluss an die obere Tabellenhälfte. Aber nichtsdestoweniger nur vier Punkte vor dem Relegationsplatz. So ist das in dieser Liga in dieser Saison. Zehn Mannschaften in der Bredouille. Mindestens. Bayer 04 - FCN 3:1
Zwei von vier Mannschaften rangieren derweil punktgleich auf dem begehrten sechsten Platz, was am 15. Spieltag selten von Belang ist, weil die Europa-League-Starterplätze auch in dieser Saison erst im Mai ausgespielt werden. Hannover 96 und der 1. FSV Mainz von 1905 sind dabei nicht nach Punkten, sondern auch in der Tordifferenz gleich. 96 hat allerdings in 14 Spielen acht Tore mehr erzielt. Aber 96 wäre eben nicht 96, wenn es nicht auch acht Tore mehr kassiert hätte als der Karnevalsverein aus Rheinhessen. Und nu? 96 - FSV 4:4
Immer auf die Kleinen. Freiburgs Trainer Christian Streich findet das ungerecht. Ist es auch. Aber hilft ja nix. Gegen die Bayern verliert man eben. So oder manchmal eben auch so. Aber auch dieser zehnte Tabellenplatz mit einem Punkt Abstand zum Sechsten und elf Toren Vorsprung vor dem Großen aus Schwaben sind für den ewigen Studentenclub aller Ehren wert. Und deutlich mehr geht eigentlich gar nicht. Weiß auch Christian Streich, der sich eventuell am Samstag um 15Uhr30 wieder beruhigt haben dürfte, wenn es in Augsburg bei dem Kleinen aus Schwaben zum nägschden Süd-Gipfel kommt. Die Elf des FC Augsburg dokumentierte im letzten Spiel, wie sehr man hinter dem Trainer steht und verlegte den Torjubel kurzerhand in die Coaching Zone. Schade, dass sie das nicht öfter kann. 0,71 Tore pro Spiel reichen auf Dauer eventuell nicht, um Markus Weinzierl den Job zu retten. FCA - SCF 0:3
Wenn die Spielvereinigung Greuther Fürth antritt, dann hat der interessierte Zuschauer zumeist den Eindruck, durchaus euphorisch ans Werk gehenden Handwerkern bei der Arbeit zusehen zu dürfen. Denn es geht für den Aufsteiger im Debüt-Jahr schließlich immer noch um Rekorde. Um den zweiten Bundesliga-Sieg, zum Beispiel. Oder den ersten Bundesliga-Heimsieg. Oder das erste elfte Bundesligator. Oder das sechste Bundesliga-Remis. Und die neunte Bundesliga-Niederlage (mehr Daten auf Anfrage in der ran-Datenbank). Wenn der VfB Stuttgart antritt, hat der interessierte Zuschauer zumeist den Eindruck, dass sich irgendwie fast alle in diesem Klub in der Diskrepanz zwischen vermeintlicher Größe und realistischem Anspruch häuslich eingerichtet haben. Also quasi mit dem Kopf in der Champions League und den Schraubstollen im Abstiegskampf stehen. Will natürlich keiner hören. Sind ja auch satte vier Punkte bis Platz 15. SpVgg - VfB 2:1
Die Kollegen der Süddeutschen Zeitung hatten das Problem an der Wurzel erkannt: Statt des gewollten Mia-san-mia sei es Markus Babbel lediglich geglückt, ein diffuses Mir-san-wurscht in die Mannschaft zu pflanzen. Falls es da nicht längst war. Und zwar tief in der DNA dieser rätselhaften ersten Elf eines rätselhaften Vereins eines rätselhaften Mäzens. Der zur Zeit in Florida sonnenbadet und kocht. Wenn er von den begeisternden Leistungen seiner Werksmannschaft liest. Babbel bekäme lediglich Schonzeit bis zur Rückkehr von Dietmar Hopp, hieß es zuletzt in den Gazetten. Das sei dann auch abhängig vom Blutdruck des Mäzens. Vielleicht sollte man auch noch einen Blick auf das gute und das schlechte Cholesterin werfen? Und die Leberwerte? Zurück von der Inneren zum Wesentlichen. TSG - Werder 1:4
Wenn der HSV beim Autobauer VW antritt, dann reist Marcel Janssen gar nicht erst mit. Der einst talentierte Linksfuß verletzte sich unlängst an der Schulter. Beim Dribbling mit einer Langhantel. So stand es in einem Fachmagazin. Die Aufnahme in die ewige Tabelle der kuriosen Verletzungen ist dem Mönchengladbacher im Hamburger Dress jedenfalls sicher. Sicher ist in Wolfsburg hingegen zur Zeit nichts. So gerne die Mannschaft auch mit dem kauzigen Schweiger Lorenz-Günter Köstner weiterarbeiten möchte, so wichtig wären für diese Argumentationskette ein paar Punkte mehr als 15 aus 14 Spielen. Warum also nicht? Schließlich benötigt Klaus Allofs noch ein paar Wochen, ehe er Thomas Schaaf aus Bremen herauslotsen kann. VW - HSV 2:1
Was vergessen? Ach so. Die Bayern. Wollen den BVB schlagen. Wollen Revanche für die Schmach der letzten zwei Jahre. Für die unverschämten Majestätsbeleidigungen. Die Finalniederlage in Berlin. Die Heimschlappen. Die Auswärtsniederlagen. Für die beiden geklauten Meistertitel. Tja. So ist das mit dem Wollen. FCB - BVB 1:3 (0:2).
(Foto (c): Thomas Ottensmann) |
Wenn Fortuna Düsseldorf am Freitagabend um 20Uhr30 den Mitaufsteiger Eintracht Frankfurt empfängt, dann erscheint es nach wenigen Wochen nahezu undenkbar, dass beide derzeit in derselben Liga spielen und in der letzten Saison sogar 34 Spiele Seite an Seite mit glücklichem Ende überstanden. Frankfurt spielt eine prächtige Saison, hat die Aufstiegseuphorie nach der Abstiegsdepression glänzend über die Zeit gerettet und mit 24 Punkten aus 14 Spielen den Grundstein für ein frühes Happy End gelegt. Und mit der erfrischenden Spielweise seine Problemfans in der Kurve nahezu vergessen lassen. Düsseldorf null-zu-nullte sich lange durch die Liga, ehe bemerkt wurde, dass es so nur schwer zum Klassenerhalt reichen dürfte. Seitdem fallen vorne ab und zu auch mal Tore. Und hinten erst recht. Drei Punkte vor einem Relegationsplatz steht Düsseldorf gegen Ende der Hinrunde. Mit etwas Fortuna sollte es auch gegen Ende der Rückrunde so sein. Darf ruhig ein wenig mehr sein. Wegen der tollen Fans. Und der ganzen Region. Und der Toten Hosen. Und so. Fortuna - Eintracht 0:3
Wenn Borussia Mönchengladbach in diesem Jahr gegen vermeintliche und tatsächliche Spitzenteams antritt, trifft es allüberall auf alte Bekannte. Nicht nur auf Trainerbänken und im Betreuerstab, sondern selbstredend auch auf dem Platz. Denn es gehört zur Tradition der Fohlenelf, dass die besten Füllen bereits kurz nach der Geschlechtsreife den tristen Niederrhein verlassen, um in den Fußball-Metropolen den nächsten Gehalts-, ähem Karrieresprung zu schaffen. Beim 2:0-Sieg gegen VW saßen zwei von drei Galoppern des Jahres aus der spektakulären Vorsaison auf der Tribüne im Borussia-Park. Jetzt gehen sie wieder in andersfarbigen Trikots ihrem Tagewerk nach. Roman Neustädter war sicher der unterschätzteste der drei Abgänge in Gladbach. Doch man merkt ja häufig erst nach dem Fällen, wie hoch der Baum wirklich war. Neustädters Anwesenheit im letzten Jahr ist erst seit seinem Fehlen dramatisch klar geworden. Obwohl die verbliebene halbe Doppel-Sechs. Havard Nordveit, mittlerweile einfach selbst die Ärmel aufkrempelt und zeigt, warum der FC Arsenal ihn einst holte, förderte und seltsamerweise zu früh wieder verkaufte. Jetzt also das Gastspiel der Borussia auf Schalke. Vier Punkte trennen die beiden voneinander, das war in der letzten Saison ähnlich, nur andersrum. Damals gewann Schalke. S04 - Borussia 1:2
In Leverkusen ist Stolz derzeit das vorherrschende Gefühl. Man ist wieder wer. In der 17er-Liga hinter dem fernen Stern des Südens sogar Tabellenführer. Dem Trainerduo aus wortkargem Weltklassespieler und Jugendtrainer mit Lizenz zum Interview gelingt derzeit das Meiste. Europa League, K.o.-Runde - check. Vizekusen in der Liga - check. DFB-Pokal-Achtelfinale - check. Es läuft rund am Rhein. Und niemand weiß, warum Rudi Völler seinen Nassrasierer weggeworfen hat. Gram? Liebeskummer? Aberglaube? Möglich, möglich. Die rheinischen Revolverblätter haben dem TSV Bayer von 1904 sogar schon wieder die Rolle des Bayern-Jägers zugeschustert. Als "Verfolgerchen". Die Kirche bleibt also im Dorf. Gut so. Nun also gegen Nürnberg. Der Club nach dem wundersamen 4:2 gegen 1899 mit Anschluss an die obere Tabellenhälfte. Aber nichtsdestoweniger nur vier Punkte vor dem Relegationsplatz. So ist das in dieser Liga in dieser Saison. Zehn Mannschaften in der Bredouille. Mindestens. Bayer 04 - FCN 3:1
Zwei von vier Mannschaften rangieren derweil punktgleich auf dem begehrten sechsten Platz, was am 15. Spieltag selten von Belang ist, weil die Europa-League-Starterplätze auch in dieser Saison erst im Mai ausgespielt werden. Hannover 96 und der 1. FSV Mainz von 1905 sind dabei nicht nach Punkten, sondern auch in der Tordifferenz gleich. 96 hat allerdings in 14 Spielen acht Tore mehr erzielt. Aber 96 wäre eben nicht 96, wenn es nicht auch acht Tore mehr kassiert hätte als der Karnevalsverein aus Rheinhessen. Und nu? 96 - FSV 4:4
Immer auf die Kleinen. Freiburgs Trainer Christian Streich findet das ungerecht. Ist es auch. Aber hilft ja nix. Gegen die Bayern verliert man eben. So oder manchmal eben auch so. Aber auch dieser zehnte Tabellenplatz mit einem Punkt Abstand zum Sechsten und elf Toren Vorsprung vor dem Großen aus Schwaben sind für den ewigen Studentenclub aller Ehren wert. Und deutlich mehr geht eigentlich gar nicht. Weiß auch Christian Streich, der sich eventuell am Samstag um 15Uhr30 wieder beruhigt haben dürfte, wenn es in Augsburg bei dem Kleinen aus Schwaben zum nägschden Süd-Gipfel kommt. Die Elf des FC Augsburg dokumentierte im letzten Spiel, wie sehr man hinter dem Trainer steht und verlegte den Torjubel kurzerhand in die Coaching Zone. Schade, dass sie das nicht öfter kann. 0,71 Tore pro Spiel reichen auf Dauer eventuell nicht, um Markus Weinzierl den Job zu retten. FCA - SCF 0:3
Wenn die Spielvereinigung Greuther Fürth antritt, dann hat der interessierte Zuschauer zumeist den Eindruck, durchaus euphorisch ans Werk gehenden Handwerkern bei der Arbeit zusehen zu dürfen. Denn es geht für den Aufsteiger im Debüt-Jahr schließlich immer noch um Rekorde. Um den zweiten Bundesliga-Sieg, zum Beispiel. Oder den ersten Bundesliga-Heimsieg. Oder das erste elfte Bundesligator. Oder das sechste Bundesliga-Remis. Und die neunte Bundesliga-Niederlage (mehr Daten auf Anfrage in der ran-Datenbank). Wenn der VfB Stuttgart antritt, hat der interessierte Zuschauer zumeist den Eindruck, dass sich irgendwie fast alle in diesem Klub in der Diskrepanz zwischen vermeintlicher Größe und realistischem Anspruch häuslich eingerichtet haben. Also quasi mit dem Kopf in der Champions League und den Schraubstollen im Abstiegskampf stehen. Will natürlich keiner hören. Sind ja auch satte vier Punkte bis Platz 15. SpVgg - VfB 2:1
Die Kollegen der Süddeutschen Zeitung hatten das Problem an der Wurzel erkannt: Statt des gewollten Mia-san-mia sei es Markus Babbel lediglich geglückt, ein diffuses Mir-san-wurscht in die Mannschaft zu pflanzen. Falls es da nicht längst war. Und zwar tief in der DNA dieser rätselhaften ersten Elf eines rätselhaften Vereins eines rätselhaften Mäzens. Der zur Zeit in Florida sonnenbadet und kocht. Wenn er von den begeisternden Leistungen seiner Werksmannschaft liest. Babbel bekäme lediglich Schonzeit bis zur Rückkehr von Dietmar Hopp, hieß es zuletzt in den Gazetten. Das sei dann auch abhängig vom Blutdruck des Mäzens. Vielleicht sollte man auch noch einen Blick auf das gute und das schlechte Cholesterin werfen? Und die Leberwerte? Zurück von der Inneren zum Wesentlichen. TSG - Werder 1:4
Wenn der HSV beim Autobauer VW antritt, dann reist Marcel Janssen gar nicht erst mit. Der einst talentierte Linksfuß verletzte sich unlängst an der Schulter. Beim Dribbling mit einer Langhantel. So stand es in einem Fachmagazin. Die Aufnahme in die ewige Tabelle der kuriosen Verletzungen ist dem Mönchengladbacher im Hamburger Dress jedenfalls sicher. Sicher ist in Wolfsburg hingegen zur Zeit nichts. So gerne die Mannschaft auch mit dem kauzigen Schweiger Lorenz-Günter Köstner weiterarbeiten möchte, so wichtig wären für diese Argumentationskette ein paar Punkte mehr als 15 aus 14 Spielen. Warum also nicht? Schließlich benötigt Klaus Allofs noch ein paar Wochen, ehe er Thomas Schaaf aus Bremen herauslotsen kann. VW - HSV 2:1
Was vergessen? Ach so. Die Bayern. Wollen den BVB schlagen. Wollen Revanche für die Schmach der letzten zwei Jahre. Für die unverschämten Majestätsbeleidigungen. Die Finalniederlage in Berlin. Die Heimschlappen. Die Auswärtsniederlagen. Für die beiden geklauten Meistertitel. Tja. So ist das mit dem Wollen. FCB - BVB 1:3 (0:2).
1 Kommentar:
Oh. Danke schön.
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