(teo) Vor dem 14. Spieltag der Fußball-Bundesliga ist die Liga säuberlich parzelliert. Genau genommen sogar gevierteilt. Hätte schlimmer kommen können. Dann wäre sie jetzt geteert und gefedert unter lautem Gejohle des Volkes aus der Stadt verjagt worden. Aber Konjunktiv im Fußball? Eben. Wo war ich? Ah, Fußball. Football, wie wir Liebhaber des Mutterlandes sagen, das seltsamerweise in Sachen Fußball nicht Vaterland heißt. Aber auch das ist ein gänzlich anderes Phänomen. Worum ging's? Stimmt, Fußball. Football. Soccer sozusagen, für alle Transatlantiker unter uns. English Week. Again. Und für alle Angeber unter uns: Bundesliga est omnis divisa in partes quattuor.
Weniger interessant sind dabei allerdings die winzigen Fitzelchen oben und unten, als vielmehr der Löwenanteil im Mittelfeld. Teil 1: Der Rekordmeister. FC Bayern München. Motto: Es ist einsam an der Spitze. (34 Punkte), Teil 4: Zweitligisten unter sich. Vestenbergsgreuth, Fürth (je 8 Punkte), Augsburg (7 Punkte). Motto: In der zweiten Liga hat es irgendwie mehr Spaß gemacht. Teil 2: Verfolger ohne Beute. Dortmund (25 Punkte), Schalke, Frankfurt, Leverkusen (je 24 Punkte). Motto: Wir spielen die Plätze 2 bis 5 untereinander aus. Teil 3: Der Rest der Mischpoke. Den Sechsten (Freiburg, 19 Zähler) und den Zwölften (Stuttgart, 16 Zähler) trennt ein zarter Dreier voneinander. Der Dreizehnte (VW, 15 Punkte) ist nur eine Niederlage vom beliebten Relegationsplatz (Hoffenheim, 12 Punkte) entfernt. Motto: Die Breite in der Mitte ist dichter geworden.
Puh. Ganz schön lange Einleitung für eine kurze Woche. Also mal fix auf's rechte Pedal treten. Nicht umsonst kommen jüngste Dreifachweltmeister im Autofahren aus Deutschland.
Dienstag (alle Spiele zur Tagesschauzeit):
Dortmund gegen Düsseldorf. Reich gegen arm. Aggressionspotential mit Schirmmütze gegen pantomimischen Kopfnuss-Imitator. Vorteile für reich. BVB - Fortuna 4:0
Hannover gegen Greuther Fürth. Leistungsflexible gegen Ständig-an-die-Grenzen-Geher. Europapokalgeschlauchte gegen Ausgeruhte. 96 - SpVgg 3:1
Hamburg gegen Schalke. An-sich-selbst-Scheiterer gegen An-sich-selbst-Scheiterer. Blau-weiß gegen blau-weiß. HSV - S04 1:4
Frankfurt gegen Mainz. Reich gegen arm. Banker gegen Malocher. Hessen gegen Rheinhessen. Bierernst gegen Karneval. Eintracht - 05 2:2
Mittwoch (alle Spiele zur Tagesschauzeit):
Mönchengladbach - Wolfsburg. Europapokalgeschlauchte gegen Ausgeruhte. Eberl gegen Allofs. Raute gegen Halbkreis. Fohlenstärken gegen Pferdestärken. Borussia - VW 1:3
Stuttgart gegen Augsburg. Europapokalgeschlauchte gegen Ausgeruhte. Erste Liga gegen zweite Liga. Schwaben gegen Schwaben. Und überhaupt. VfB - FCA 3:0
Bremen gegen Leverkusen. Rudi Völler gegen seinen Ex-Klub. Traditionsverein gegen Traditions-Werkself. Managerloser Verein gegen managergeführten Klub. Werder - Bayer 04 1:1
Freiburg - München. Himmelsstürmer aus Schauinsland gegen Himmelsstürmer aus Erfolgreich-macht-einsam-Land, kurz: Bayern. Breisgau-Brasilianer gegen Alpen-Agnostiker. SCF - FCB 1:2
Nürnberg - Hoffenheim. Clubberer gegen Hofferer. Traditionsclub gegen Traditionsclub. Wackelnder Trainerstuhl gegen wackelnder Trainerstuhl. FCN - TSG 2:1
Hier isses immer noch entscheidend. |
Weniger interessant sind dabei allerdings die winzigen Fitzelchen oben und unten, als vielmehr der Löwenanteil im Mittelfeld. Teil 1: Der Rekordmeister. FC Bayern München. Motto: Es ist einsam an der Spitze. (34 Punkte), Teil 4: Zweitligisten unter sich. Vestenbergsgreuth, Fürth (je 8 Punkte), Augsburg (7 Punkte). Motto: In der zweiten Liga hat es irgendwie mehr Spaß gemacht. Teil 2: Verfolger ohne Beute. Dortmund (25 Punkte), Schalke, Frankfurt, Leverkusen (je 24 Punkte). Motto: Wir spielen die Plätze 2 bis 5 untereinander aus. Teil 3: Der Rest der Mischpoke. Den Sechsten (Freiburg, 19 Zähler) und den Zwölften (Stuttgart, 16 Zähler) trennt ein zarter Dreier voneinander. Der Dreizehnte (VW, 15 Punkte) ist nur eine Niederlage vom beliebten Relegationsplatz (Hoffenheim, 12 Punkte) entfernt. Motto: Die Breite in der Mitte ist dichter geworden.
Puh. Ganz schön lange Einleitung für eine kurze Woche. Also mal fix auf's rechte Pedal treten. Nicht umsonst kommen jüngste Dreifachweltmeister im Autofahren aus Deutschland.
Dienstag (alle Spiele zur Tagesschauzeit):
Dortmund gegen Düsseldorf. Reich gegen arm. Aggressionspotential mit Schirmmütze gegen pantomimischen Kopfnuss-Imitator. Vorteile für reich. BVB - Fortuna 4:0
Hannover gegen Greuther Fürth. Leistungsflexible gegen Ständig-an-die-Grenzen-Geher. Europapokalgeschlauchte gegen Ausgeruhte. 96 - SpVgg 3:1
Hamburg gegen Schalke. An-sich-selbst-Scheiterer gegen An-sich-selbst-Scheiterer. Blau-weiß gegen blau-weiß. HSV - S04 1:4
Frankfurt gegen Mainz. Reich gegen arm. Banker gegen Malocher. Hessen gegen Rheinhessen. Bierernst gegen Karneval. Eintracht - 05 2:2
Mittwoch (alle Spiele zur Tagesschauzeit):
Mönchengladbach - Wolfsburg. Europapokalgeschlauchte gegen Ausgeruhte. Eberl gegen Allofs. Raute gegen Halbkreis. Fohlenstärken gegen Pferdestärken. Borussia - VW 1:3
Stuttgart gegen Augsburg. Europapokalgeschlauchte gegen Ausgeruhte. Erste Liga gegen zweite Liga. Schwaben gegen Schwaben. Und überhaupt. VfB - FCA 3:0
Bremen gegen Leverkusen. Rudi Völler gegen seinen Ex-Klub. Traditionsverein gegen Traditions-Werkself. Managerloser Verein gegen managergeführten Klub. Werder - Bayer 04 1:1
Freiburg - München. Himmelsstürmer aus Schauinsland gegen Himmelsstürmer aus Erfolgreich-macht-einsam-Land, kurz: Bayern. Breisgau-Brasilianer gegen Alpen-Agnostiker. SCF - FCB 1:2
Nürnberg - Hoffenheim. Clubberer gegen Hofferer. Traditionsclub gegen Traditionsclub. Wackelnder Trainerstuhl gegen wackelnder Trainerstuhl. FCN - TSG 2:1
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