Montag, 19. November 2012

Gefühlte Zweitligisten mit Planungssicherheit

(hai) In dieser Woche nach dem spektakulärsten Fallrückziehertor der Geschichte (Konsolentreffer mal ausgenommen) wirkt die stärkste Liga der Welt klein und grau. Die Bayern geben einen Punkt ab? Egal, dann verliert Schalke einfach mal wieder und spielt so unmotiviert wie sonst nur Hoffenheim. Dortmund gewinnt, hat aber immer noch den Feldstecher am Mann, wenn es darum geht, den Rekordmeister in der Tabelle zu orten (9 Punkte Rückstand). 


Gefühlter Erstligist im Unterhaus.
(Foto (c): Thomas Ottensmann)

Gladbach vermasselt sich die schöne Bilanz von zwei Auswärtssiegen hintereinander mit der zweiten Heimniederlage dieser Saison. Hannover dito. 96 spiegelt ohnehin in den letzten Wochen die Ergebnisse der Fohlenelf (letzte Woche 4:2-Auswärtssieg, diese Woche 1:2-Heimschlappe) und weiß selbst nicht so genau, wie man zuvor 22 Spiele zuhause ungeschlagen bleiben konnte. Sonst noch? Mainz verliert in Hamburg  und weiß nicht, warum. Frankfurt tut einfach weiter so, als sei es gar kein Aufsteiger. VW ist auf Europacupkurs und die beiden gefühlten Zweitligisten Fürth und Augsburg können für die 2. Liga planen. 

In Hoffenheim klingeln mal wieder die Alarmglocken. Was niemanden juckt, weil alle denken, der Platzwart testet bloß den neuen, noch leistungsstärkeren Störsender. Zwischen Platz 6 (Hannover) und Platz 16 (Düsselddorf) liegen gerade mal zwei Niederlagen. Hannover und Düsseldorf? Da hat doch bestimmt der Schmadtke seine Finger im Spiel. 

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