Montag, 7. Februar 2011

Sand im Getriebe

(tobi) Der gute alte Volkswagen, er stand mal für so etwas wie Zuverlässigkeit, solides Handwerk und Langlebigkeit. Für's Auto mag's immer noch gelten, nicht aber für das VW-Kicker-Ensemble. In Serie versagten den vermeintlichen Topmodellen Thomas Kahlenberg, Karim Ziani, Marko Mandzukic und Diego die Zündkerzen, zusätzlich wurden die Premium-Produkte „Zwetschge“ Misimovic und Edin Dzeko aus der Angebots-Palette entfernt.

Zu guter Letzt wurde jetzt das Pannenprodukt Steve McClaren vom Markt genommen. Gut, der Engländer war vielleicht auch wenig selbst Schuld. Denn seine Art Fußball spielen zu lassen, verstehen weder Fans oder Experten noch Spieler. Taktiken, die aussehen wie ein umgefallener Tannenbaum abwechselnd mit Wildwuchs in der Mitte oder Nadelausfall im Zentrum, das kann irgendwie auch nicht funktionieren. Naja, wirkt trotzdem alles ziemlich unglücklich und wenig durchdacht. Ist ja nicht so, dass der Pkw-Club in den letzten Jahren mit Konstanz geglänzt hätte, aber immerhin passten die exklusiven Einzelteile immer irgendwie zusammen und sorgten dafür, dass das teure Schätzchen am Laufen blieb... 

Doch damit ist es nun endgültig vorbei und Chefmechaniker Dieter Hoeneß bleibt derzeit nur die bittere Erkenntnis, dass sein Bruder Uli nicht nur bei der Wurst die Nase vorne hat.

(Foto gefunden auf und verlinkt mit: hecklerspray.com)

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