Der 31. Spieltag der Fußball-Bundesliga hat die Tabelle lustig zusammengeschoben. Und selbst bei Felix Magath ist angekommen, dass Schalke nach dem 3:1-Heimsieg gegen Borussia Mönchengladbach wirklich immer noch Meister werden kann. Zwei Punkte trennen die Knappen immer noch vom Rekordmeister, aber nach dem 7:0-Schützenfest der Bayern gegen Hannover eben auch schon 14 Tore. Schalkes Trainer-Mogul will jetzt noch dreimal gewinnen und geht auf einmal davon aus, dass Schalke im Endspurt plötzlich die besseren Karten in der Hand hält. Wie er darauf kommt sei mal genauso dahingestellt wie die Frage, ob dieser späte Psycho-Trick jetzt noch funktioniert.
Ob die Bayern aber in Gladbach und Berlin und daheim gegen Bochum wirklich mehr als zwei Punkte liegen lassen, darf zumindest angezweifelt werden. Ebenso wie die Prognose, dass der in der Spielgestaltung extrem unwillige Tabellenzweite seine letzten Spiele in Berlin und Mainz sowie zu Hause gegen Werder Bremen mal eben locker gewinnt. Aber das Schöne am Fußball ist ja, dass man vorher nicht weiß, wie es hinterher ausgeht. Wir lassen uns also überraschen. Wie immer.
Für einige selbsternannte Experten nicht überraschend kommt hingegen der Absturz der beiden lange Zeit ungeschlagen an der Tabellenspitze im Gleichschritt marschierenden Teams aus Leverkusen und Hamburg. Die Werkself ist dabei das Gegenteil von Schalke: Toll spielen und trotzdem verlieren, heißt mal wieder die Devise am Rhein und am 31.Spieltag steht Bayer 04 jetzt nach vier Niederlagen in Folge erstmals in dieser Saison nicht auf einem Champions-League-Platz. Und der HSV liegt nach der erneuten Pleite daheim gegen Mainz erstmals nicht auf einem Europa-League-Platz. Bayer muss nun auf einen Patzer von Werder Bremen hoffen, das nach dem 4:2-Sieg in Wolfsburg jetzt auf dem begehrten Qualifikationsrang für die große Gelddruck-Liga liegt. Was wiederum daran liegt, dass der BVB im Heimspiel gegen Hoffenheim in der letzten Minute durch ein Eigentor noch zwei Punkte liegen ließ und auf den fünften Platz abrutschte.
Das beste Team der Rückrunde bleibt hingegen der VfB Stuttgart, der trotz einer verpatzten ersten Halbzeit auch gegen Leverkusen noch mit 2:1 gewann und den HSV vom 6. Platz verdrängte. Theoretisch könnten aber auch noch der Deutsche Meister VfL Wolfsburg, Eintracht Frankfurt und Mainz 05 mit derzeit vier, fünf und sechs Punkten Abstand in dieses Rennen eingreifen.
Und wer weiß, ob nicht der HSV doch noch die Europa League gewinnt? Und ob dann nicht vielleicht doch auch noch der siebte Platz als Qualifikationsplatz für die Europa League ausreicht? Eben.
Im Abstiegskampf ist trotz der Niederlagen von Hannover, Nürnberg, Bochum und der gefühlten Niederlage von Hertha beim 2:2 in Frankfurt noch nichts entschieden. Drei punktgleiche Mannschaften mit jeweils 28 Punkten (Nürnberg, Bochum, Freiburg) trennt nur ein Punkt vom ersten Abstiegsrang (Hannover). Und Hertha? Ach, Hertha. Fünf Punkte Abstand sind es für Berlin zum Relegationsplatz und es gibt nur noch neun Punkte zu verteilen. Und das Restprogramm ist ein Klacks: Zuhause gegen Schalke und Bayern, auswärts in Leverkusen. Dass die Erstliga-Lichter auch im nächsten Jahr im Olympiastadion leuchten, daran glaubt wohl kaum noch ein Frosch.
Klar ist also nur, dass die letzten fünf Mannschaften die beiden Absteiger und den Relegations-Teilnehmer unter sich ausspielen. Und auch, dass mal wieder die besseren Nerven über Wohl und Wehe entscheiden dürften.
(Foto des Ex-Ruhrstadions: Thomas Ottensmann)
Ob die Bayern aber in Gladbach und Berlin und daheim gegen Bochum wirklich mehr als zwei Punkte liegen lassen, darf zumindest angezweifelt werden. Ebenso wie die Prognose, dass der in der Spielgestaltung extrem unwillige Tabellenzweite seine letzten Spiele in Berlin und Mainz sowie zu Hause gegen Werder Bremen mal eben locker gewinnt. Aber das Schöne am Fußball ist ja, dass man vorher nicht weiß, wie es hinterher ausgeht. Wir lassen uns also überraschen. Wie immer.
Für einige selbsternannte Experten nicht überraschend kommt hingegen der Absturz der beiden lange Zeit ungeschlagen an der Tabellenspitze im Gleichschritt marschierenden Teams aus Leverkusen und Hamburg. Die Werkself ist dabei das Gegenteil von Schalke: Toll spielen und trotzdem verlieren, heißt mal wieder die Devise am Rhein und am 31.Spieltag steht Bayer 04 jetzt nach vier Niederlagen in Folge erstmals in dieser Saison nicht auf einem Champions-League-Platz. Und der HSV liegt nach der erneuten Pleite daheim gegen Mainz erstmals nicht auf einem Europa-League-Platz. Bayer muss nun auf einen Patzer von Werder Bremen hoffen, das nach dem 4:2-Sieg in Wolfsburg jetzt auf dem begehrten Qualifikationsrang für die große Gelddruck-Liga liegt. Was wiederum daran liegt, dass der BVB im Heimspiel gegen Hoffenheim in der letzten Minute durch ein Eigentor noch zwei Punkte liegen ließ und auf den fünften Platz abrutschte.
Das beste Team der Rückrunde bleibt hingegen der VfB Stuttgart, der trotz einer verpatzten ersten Halbzeit auch gegen Leverkusen noch mit 2:1 gewann und den HSV vom 6. Platz verdrängte. Theoretisch könnten aber auch noch der Deutsche Meister VfL Wolfsburg, Eintracht Frankfurt und Mainz 05 mit derzeit vier, fünf und sechs Punkten Abstand in dieses Rennen eingreifen.
Und wer weiß, ob nicht der HSV doch noch die Europa League gewinnt? Und ob dann nicht vielleicht doch auch noch der siebte Platz als Qualifikationsplatz für die Europa League ausreicht? Eben.
Im Abstiegskampf ist trotz der Niederlagen von Hannover, Nürnberg, Bochum und der gefühlten Niederlage von Hertha beim 2:2 in Frankfurt noch nichts entschieden. Drei punktgleiche Mannschaften mit jeweils 28 Punkten (Nürnberg, Bochum, Freiburg) trennt nur ein Punkt vom ersten Abstiegsrang (Hannover). Und Hertha? Ach, Hertha. Fünf Punkte Abstand sind es für Berlin zum Relegationsplatz und es gibt nur noch neun Punkte zu verteilen. Und das Restprogramm ist ein Klacks: Zuhause gegen Schalke und Bayern, auswärts in Leverkusen. Dass die Erstliga-Lichter auch im nächsten Jahr im Olympiastadion leuchten, daran glaubt wohl kaum noch ein Frosch.
Klar ist also nur, dass die letzten fünf Mannschaften die beiden Absteiger und den Relegations-Teilnehmer unter sich ausspielen. Und auch, dass mal wieder die besseren Nerven über Wohl und Wehe entscheiden dürften.
(Foto des Ex-Ruhrstadions: Thomas Ottensmann)
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