(teo) Der 20. Spieltag der Fußball-Bundesliga ist von hektischer Betriebsamkeit gekennzeichnet. Es geht weniger um Tore, Punkte, Meisterschaft als vielmehr um ein geöffnetes Fenster. Noch bis Montag, 0.00 Uhr können die Bundesligisten ihre Alten verschachern und Neue holen. Da geschieht Wundersames, wenn Holländer am einen Tag Bayern verlassen und am nächsten Tag in Italien genauso Fußball spielen, wie sie es immer getan haben. Da werden Spieler an Zweitligisten ausgeliehen und Edel-Reservisten meistbietend verscheuert, dass sich ein orientalischer Basar als Kinderkaufladen ausnimmt. Ob's was bringt? Und wenn ja, wem?
Bislang noch nicht tätig geworden war bis zum 27. Januar der Ballspielverein Borussia Dortmund 09. Gab auch kaum einen Grund. Bis zum 26. Januar. Da erreichte den BVB die Nachricht, dass Shinji Kagawa auf dem Weg nach Dortmund sei. Eigentlich eine gute Nachricht. Dumm nur, dass Kagawa mit dem Verdacht auf Mittelfußbruch die Heimreise vom Asien-Cup antreten musste. Bestätigt sich diese Diagnose der japanischen Verbandsärzte, dürfte die Hinrunde für einen der Garanten des schwarz-gelben Höhenflugs zu Ende sein. Ob damit auch der schwarz-gelbe Höhenflug zu Ende ist, sei dahin gestellt. Es ist zumindest unwahrscheinlich. Aber nicht undenkbar. Denn der Mosaikstein Shinji ist im Spielsystem Klopp nicht unwesentlich. Obwohl Mario Götze diese Position sicher ebenso gut spielen kann. Fraglich nur, ob mit dieser kagawaschen Konstanz. Wir werden sehen. In Wolfsburg wird der BVB jedenfalls zunächst noch mal gewinnen: VW - BVB 1:2.
Die Bayern haben sich im Pokal keine Blöße gegeben. Haben vorher ihren Kapitän verkauft, einen holländischen Verteidiger gleich mit und ein österreichisches Talent schon zuvor im Tausch mit ihrem Wunschspieler transferiert. Ein argentinischer Nationalspieler war da schon lange weg. Jetzt spielt der FCB also mit seinem Rumpfkader und genauo wirkt es manchmal auch: rumpfartig. Außer Arjen Robben wird eingewechselt. Und Franck Ribery wird wieder fit. Dann werden die Bayern Zweiter. Mindestens. Werder - Bayern 0:3.
Bayer Leverkusen gegen Hannover 96 - der Freitagabend beginnt mit dem Spitzenspiel. Nun gut, daran wird sich so schnell wohl niemand gewöhnen, aber hier spielt der Zweite gegen den Dritten. Dafür kann ich nichts. Hannover auf dem absteigenden Ast. Als würde man es dort schon jetzt bereuen, dass man mit Mirko Slomka vor zwei Tagen verlängert hat. Selbst schuld: Bayer 04 - 96 4:1.
Schalke wähnt sich aus dem Gröbsten raus. Als Lucky Loser gegen die Bayern wäre man ja automatisch für die Europa League qualifiziert, hört man es aus der Arena munkeln. Aber nicht, wenn man schon im Pokal-Halbfinale gegen die Bayern verliert. Da kann man noch so schön den 10. Tabellenplatz verteidigen, dann ist nix mit zusätzlichen Millionen und bald auch Schicht am Schacht beim mit Abstand am höchsten verschuldeten Bundesligisten. Gegen Hoffenheim spielt man unglücklicherweise wieder zu Hause. Und da bei Schalke nach jedem guten Spiel wieder ein grottiges kommt: S04 - 1899 1:1.
Der 1.FC Nürnberg wollte sich eigentlich im Pokal einen zusätzliche Finanzspritze besorgen, schied aber letztendlich verdient aus. Was zeigt, dass der zwölfte Tabellenplatz und 23 Punkte den Leistungsstand der Franken recht gut widerspiegeln. Gegen den HSV wird es ein schwieriges Unterfangen. Denn die Hamburger haben nach zwei hauchdünnen Erfolgen Morgenluft im hanseatischen Näschen: Nur noch drei Punkte auf Mainz und damit auf die europäischen Tagesgeldkonten sind es für den HSV. Das reicht als Anreiz: FCN - HSV 0:1.
ZUm Abstiegsgipfel kommt es auf dem Kiez: Der FC St. Pauli empfängt den punktgleichen 1.FC Köln. Der Aufsteiger hat lediglich zwei Tore weniger geschossen, ansonsten ist die Bilanz identisch. Dumm nur, dass die Domstädter einen Lauf haben und - wie so viele spielschwache Teams - auswärts stärker als zu Hause sind. Ebenso ungünstig für Pauli, dass Paulis Spiel genauso angelegt ist: Pauli - Köln 1:2.
Am Samstagabend um 18.30 Uhr erwartet der 1. FC Kaiserslautern im Südwest-Derby Mainz 05. Mainz kann kein Unentschieden, Lautern hat das Siegen verlernt. Bleibt ja wohl nur eins: FCK - 05 0:2.
Sonntag dürfen noch die Kellerkinder ran: Der VfB Stuttgart erwartet zum Süd-Duell den SC Freiburg und Eintracht Frankfurt spielt gegen das Schlusslicht vom Niederrhein, Borussia Mönchengladbach. Stuttgart auf dezent aufsteigendem Ast, der SC Freiburg konstant gut. VfB - SCF 0:1.
Gladbach nach dem gelungenen Auftakt (1:0 in Nürnberg) mit der Heimschlappe gegen Leverkusen sofort wieder in altem Fahrwasser, Frankfurt hat den Kader bereinigt, aber seine Form verloren. Im Spätsommer hat die Eintracht schon das Hinspiel genutzt, um den Bock úmzustoßen. Geschichte wiederholt sich manchmal doch: Eintracht - VfL 4:0.
Bislang noch nicht tätig geworden war bis zum 27. Januar der Ballspielverein Borussia Dortmund 09. Gab auch kaum einen Grund. Bis zum 26. Januar. Da erreichte den BVB die Nachricht, dass Shinji Kagawa auf dem Weg nach Dortmund sei. Eigentlich eine gute Nachricht. Dumm nur, dass Kagawa mit dem Verdacht auf Mittelfußbruch die Heimreise vom Asien-Cup antreten musste. Bestätigt sich diese Diagnose der japanischen Verbandsärzte, dürfte die Hinrunde für einen der Garanten des schwarz-gelben Höhenflugs zu Ende sein. Ob damit auch der schwarz-gelbe Höhenflug zu Ende ist, sei dahin gestellt. Es ist zumindest unwahrscheinlich. Aber nicht undenkbar. Denn der Mosaikstein Shinji ist im Spielsystem Klopp nicht unwesentlich. Obwohl Mario Götze diese Position sicher ebenso gut spielen kann. Fraglich nur, ob mit dieser kagawaschen Konstanz. Wir werden sehen. In Wolfsburg wird der BVB jedenfalls zunächst noch mal gewinnen: VW - BVB 1:2.
Die Bayern haben sich im Pokal keine Blöße gegeben. Haben vorher ihren Kapitän verkauft, einen holländischen Verteidiger gleich mit und ein österreichisches Talent schon zuvor im Tausch mit ihrem Wunschspieler transferiert. Ein argentinischer Nationalspieler war da schon lange weg. Jetzt spielt der FCB also mit seinem Rumpfkader und genauo wirkt es manchmal auch: rumpfartig. Außer Arjen Robben wird eingewechselt. Und Franck Ribery wird wieder fit. Dann werden die Bayern Zweiter. Mindestens. Werder - Bayern 0:3.
Bayer Leverkusen gegen Hannover 96 - der Freitagabend beginnt mit dem Spitzenspiel. Nun gut, daran wird sich so schnell wohl niemand gewöhnen, aber hier spielt der Zweite gegen den Dritten. Dafür kann ich nichts. Hannover auf dem absteigenden Ast. Als würde man es dort schon jetzt bereuen, dass man mit Mirko Slomka vor zwei Tagen verlängert hat. Selbst schuld: Bayer 04 - 96 4:1.
Schalke wähnt sich aus dem Gröbsten raus. Als Lucky Loser gegen die Bayern wäre man ja automatisch für die Europa League qualifiziert, hört man es aus der Arena munkeln. Aber nicht, wenn man schon im Pokal-Halbfinale gegen die Bayern verliert. Da kann man noch so schön den 10. Tabellenplatz verteidigen, dann ist nix mit zusätzlichen Millionen und bald auch Schicht am Schacht beim mit Abstand am höchsten verschuldeten Bundesligisten. Gegen Hoffenheim spielt man unglücklicherweise wieder zu Hause. Und da bei Schalke nach jedem guten Spiel wieder ein grottiges kommt: S04 - 1899 1:1.
Der 1.FC Nürnberg wollte sich eigentlich im Pokal einen zusätzliche Finanzspritze besorgen, schied aber letztendlich verdient aus. Was zeigt, dass der zwölfte Tabellenplatz und 23 Punkte den Leistungsstand der Franken recht gut widerspiegeln. Gegen den HSV wird es ein schwieriges Unterfangen. Denn die Hamburger haben nach zwei hauchdünnen Erfolgen Morgenluft im hanseatischen Näschen: Nur noch drei Punkte auf Mainz und damit auf die europäischen Tagesgeldkonten sind es für den HSV. Das reicht als Anreiz: FCN - HSV 0:1.
ZUm Abstiegsgipfel kommt es auf dem Kiez: Der FC St. Pauli empfängt den punktgleichen 1.FC Köln. Der Aufsteiger hat lediglich zwei Tore weniger geschossen, ansonsten ist die Bilanz identisch. Dumm nur, dass die Domstädter einen Lauf haben und - wie so viele spielschwache Teams - auswärts stärker als zu Hause sind. Ebenso ungünstig für Pauli, dass Paulis Spiel genauso angelegt ist: Pauli - Köln 1:2.
Am Samstagabend um 18.30 Uhr erwartet der 1. FC Kaiserslautern im Südwest-Derby Mainz 05. Mainz kann kein Unentschieden, Lautern hat das Siegen verlernt. Bleibt ja wohl nur eins: FCK - 05 0:2.
Sonntag dürfen noch die Kellerkinder ran: Der VfB Stuttgart erwartet zum Süd-Duell den SC Freiburg und Eintracht Frankfurt spielt gegen das Schlusslicht vom Niederrhein, Borussia Mönchengladbach. Stuttgart auf dezent aufsteigendem Ast, der SC Freiburg konstant gut. VfB - SCF 0:1.
Gladbach nach dem gelungenen Auftakt (1:0 in Nürnberg) mit der Heimschlappe gegen Leverkusen sofort wieder in altem Fahrwasser, Frankfurt hat den Kader bereinigt, aber seine Form verloren. Im Spätsommer hat die Eintracht schon das Hinspiel genutzt, um den Bock úmzustoßen. Geschichte wiederholt sich manchmal doch: Eintracht - VfL 4:0.
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