(hai) Thank God, It's Friday: Am Freitagabend um 20.30 Uhr ist nach 26 unerträglich sinnfreien Tagen der Winterpause endlich wieder Bundesliga-Zeit. Und wie: Bayer Leverkusen empfängt Borussia Dortmund! Der Tabellendritte erwartet den Tabellenführer. Und Bayer 04 weiß, wie der BVB zu schlagen ist. Hat die Werkself schließlich schon im Hinspiel geschafft.
2:0 hieß es damals für Leverkusen. Danach blieb der BVB 15 Spiele in Folge ungeschlagen, von denen er die meisten, nämlich 14, sogar gewann. Erst in Frankfurt zum Hinrundenkehraus gab es für den Halbzeitmeister der Herzen wieder eine Niederlage. Jetzt also die Revanche in der BayArena. Es sind nicht gerade wenige Fußball-Experten, die den Heynckes-Schützlingen in diesem Jahr zutrauen, den Schwarz-Gelben gehörig in die Suppe zu spucken, vielleicht sogar vom Zehn-Meter-Turm. Warum sollte die Teenie-Truppe des ältesten Bundesliga-Trainers damit nicht am Freitag schon anfangen? Eben: Bayer 04 schlägt Dortmund mit 3:2 und verkürzt den Rückstand damit auf dann nur noch sieben Zähler.
Erfrischend, begeisternd, abenteuerlustig: Der 1. FSV Mainz 05 spielte mit seiner Boygroup um Holtby, Schürrle, Allagui und Szalai bislang eine furiose Saison, die nicht umsonst zum Besten der Vereinsgeschichte gehört. 11 Siege aus 17 Spielen sind aller Ehren wert und wenn die 05er in Zukunft auch im Hinterkopf behalten, dass es neben Siegen und Niederlagen nach den Statuten der DFL durchaus erlaubt ist, auch mal Unentschieden zu spielen, dann könnte das neue Ziel Europapokalteilnahme, das der Mainzer Präsident jetzt so ehrlich wie erfrischend ausgab ("Wenn nicht jetzt, wann dann?"), sogar drin sitzen. Zehn Punkte hinter Dortmund und fünf vor dem SC Freiburg - mit dieser Bilanz geht Mainz in die Rückrunde, die mit dem Spiel beim VfB Stuttgart (17. Platz, 12 Punkte, 11 Niederlagen) beginnt. Der VfB liegt schon fünf Punkte von einem Nichtabstiegsplatz entfernt, hat bereits zweimal den Trainer gewechselt und ist immer noch neben der Spur. Das bleibt auch am Samstag um 17.17 Uhr so: VfB - Mainz 1:4.
Sämtlichen Mechanismen zum Trotz hat Borussia Mönchengladbach trotz der Katastrophen-Bilanz nach der Hinrunde (Letzter mit 2 Siegen, 11 Niederlagen und 10 Punkten) beharrlich an seinem Trainer festgehalten. Und an seinem Sportdirektor. Und beide haben sich an ihrem Vize-Präsidenten festgehalten. Fehler konnten sie alle nicht erkennen. Zumindest keine eigenen. War halt viel Pech im Spiel. Verletzungen, rote Karten, ein Negativlauf. Das soll alles anders werden, wenn am Samstag um 15.30 Uhr an der Noris der Kick beim 1.FC Nürnberg angepfiffen wird. Schließlich hat Manager Eberl konsequent für die 2. Liga eingekauft: Stranzl, Nordtveit und Hanke kamen. Die Konkurrenz zittert ehrfürchtig. Unter anderem Nürnberg, das schon mit der Saison zufrieden wäre, wenn die dritte Relegation in Folge verhindert werden könnte. Gladbach wäre dagegen wohl schon zufrieden, wenn die Relegation überhaupt mal wieder in Rufweite käme. Dauert aber noch. FCN - Gladbach 2:0.
Zu den Kandidaten für die Abstiegsverlosung gehört - keine Überraschung - auch der Aufsteiger FC St. Pauli, der 10 von 17 Spielen verlor. Weil die Kicker vom Kiez aber auch fünf Dreier holten - davon allein drei in der Fremde - sind sie mit 17 Punkten aus 17 Spielen irgendwie im Soll. Trotzdem sind es nur zwei Punkte Vorsprung auf den Relegationsplatz. Wäre also extrem wichtig, am Millerntor gegen den SC Freiburg zu punkten. Aber die Truppe von Robin Dutt spielt eine extrem erfolgreiche Saison und reist als Tabellensechster (28 Punkte, 9 Siege) zum Kiez. Mit Glück ein Punkt: Pauli - Freiburg 1:1.
Ein Punkt wäre viel zu wenig für den SV Werder Bremen, der in der Hinrunde zu den großen Enttäuschungen gehörte. In der Pause verkauften die Hanseaten dann auch noch den zuletzt sogar treffsicheren Publikumsliebling Hugo Almeida für ein paar Dollar mehr. Schon der Transfer von Mesut Özil tat dem Spiel der Rautenträger richtig weh - und wenn sich jetzt Pizarro, Marin, Hunt, Arnautovic und Co. nicht zusammenreißen, dann muss der Traditionsklub von der Weser wirklich weiter nach unten und nicht nach oben schauen. Der überlebenswichtige internationale Wettbewerb ist zehn Punkte entfernt, der Relegationsplatz aber nur vier. Also muss zu Hause gegen die TSG Hoffenheim gewonnen werden. Könnte klappen. Denn 1899 ist nach den Winterturbulenzen ohne einen seiner stärksten Spieler und zudem unter neuer sportlicher Leitung unterwegs. Ohne Rangnick, ohne Gustavo, ohne den schmollenden Ba - wie stark ist Hoffenheim eigentlich noch? Keiner weiß es. Werder - 1899 4:2.
2009 reckte ein gewisser Edin Dzeko im Trikot des VfL Wolfsburg die Meisterschale hoch und reichte sie an Felix Magath weiter. 2010 reckte Edin Dzeko im Trikot des VfL Wolfsburg die Torjägerkanone hoch und Anfang 2011 reckte Edin Dzeko das Trikot von Manchester City in die Höhe. Der VfL Wolfsburg hat nach dem Rekordtransfer des Bosniers jetzt zwar über 30 Millionen Euro mehr, dafür aber einen Sympathieträger weniger - und einen Torjäger ohnehin. Als Zeichen der Reaktion auf eine schlimme Hinrunde (19 Punkte, 13. Platz, vier Punkte Abstand zum Relegationsplatz) wurden zwei No-Name-Reservisten der Millionentruppe suspendiert, ihr bockiger Star verkauft und der umstrittene Trainer behalten. Aber wie lange wird sich die VW-Chefetage, für die das europäische Kräftemessen nachgerade Pflicht auf dem Werbemarkt ist, noch ansehen? Könnte gut sein, dass bereits ein zu deutlich ausfallender Sieg des FC Bayern in der VW-Arena am Samstag den Sprühregen bedeutet, der das Fass zum Schwappen bringt. Wolfsburg - Bayern 0:5.
Der Tabellenzehnte (22 Punkte) empfängt den Tabellenneunten (24 Punkte) - klare Sache, das muss das Top-Spiel am Samstagabend sein: Schalke 04 erwartet den Hamburger SV. Frustration gegen Lethargie, Depression gegen Apathie. Aber die Hinrunde ist ja gottseidank vorbei. Abgehakt. Vergessen. Und jetzt wird alles besser: der HSV freut sich, dass Armin Veh einfach kein Grund einfallen wollte, das Handtuch zu werfen. Allerdings auch keiner, seinen Vertrag beim HSV zu verlängern. Auf Schalke diskutiert man derzeit weniger über den Trainermanagervorstand Felix Magath, als vielmehr über unwillige Spieler. Jefferson Farfan wurde einfach mal nicht verkauft, aber das Transferfenster steht ja noch ein paar Tage sperrangelweit offen. Manuel Neuer hat angeblich den Bayern schon leise sein "Ja doch" ins Ohr geflüstert, aber nichts Genaues weiß man nicht. Ist so ähnlich wie beim Resultat: Schalke - HSV 2:1.
Am Sonntag will Eintracht Frankfurt (7. Platz, 26 Punkte) gegen Emporkömmling Hannover 96 (4. Platz, 31 Punkte) die Punkte zu Hause behalten, um das selbst gesteckte Ziel (50 Punkte!) nicht aus den Augen zu verlieren. Welches Ziel 96 hat, ist unklar. Trainer Slomka gehört normalerweise nicht zu den Bescheidensten der Zunft. Dass er noch nicht über Europapokal-Ambitionen des ehemaligen Abstiegskandidaten Nr. 1 schwadronierte, ist wohl unter Zufallstreffer zu verbuchen. Die Frage, die im ehemaligen Waldstadion über Sieg oder Niederlage entscheiden dürfte, lautet mal wieder: Trifft Gekas? Die Antwort: Ja, sicher: Eintracht - 96 1:0.
Sonst noch? Ach ja: Sind ja immer noch 18 Mannschaften, auch nach der Winterpause. Da treten dann zum Abschluss des Spieltags um 17.30 Uhr mit dem 1. FC Kaiserslautern (12. Platz, 8 Niederlagen, 21 Punkte) und dem 1. FC Köln (16. Platz, 10 Niederlagen, 15 Punkte) zwei weitere Kandidaten aus der Abstiegs-Lostrommel aufeinander. Kaiserslautern kann beides - hui, wie pfui - und der 1. FC Köln wirkt wie der Ursprung für die Wortschöpfung "launische Diva". Ein Punkt hilft eigentlich niemandem, ist aber für die weinroten Teufel der geringere Flurschaden: FCK - Köln 0:0.
2:0 hieß es damals für Leverkusen. Danach blieb der BVB 15 Spiele in Folge ungeschlagen, von denen er die meisten, nämlich 14, sogar gewann. Erst in Frankfurt zum Hinrundenkehraus gab es für den Halbzeitmeister der Herzen wieder eine Niederlage. Jetzt also die Revanche in der BayArena. Es sind nicht gerade wenige Fußball-Experten, die den Heynckes-Schützlingen in diesem Jahr zutrauen, den Schwarz-Gelben gehörig in die Suppe zu spucken, vielleicht sogar vom Zehn-Meter-Turm. Warum sollte die Teenie-Truppe des ältesten Bundesliga-Trainers damit nicht am Freitag schon anfangen? Eben: Bayer 04 schlägt Dortmund mit 3:2 und verkürzt den Rückstand damit auf dann nur noch sieben Zähler.
Erfrischend, begeisternd, abenteuerlustig: Der 1. FSV Mainz 05 spielte mit seiner Boygroup um Holtby, Schürrle, Allagui und Szalai bislang eine furiose Saison, die nicht umsonst zum Besten der Vereinsgeschichte gehört. 11 Siege aus 17 Spielen sind aller Ehren wert und wenn die 05er in Zukunft auch im Hinterkopf behalten, dass es neben Siegen und Niederlagen nach den Statuten der DFL durchaus erlaubt ist, auch mal Unentschieden zu spielen, dann könnte das neue Ziel Europapokalteilnahme, das der Mainzer Präsident jetzt so ehrlich wie erfrischend ausgab ("Wenn nicht jetzt, wann dann?"), sogar drin sitzen. Zehn Punkte hinter Dortmund und fünf vor dem SC Freiburg - mit dieser Bilanz geht Mainz in die Rückrunde, die mit dem Spiel beim VfB Stuttgart (17. Platz, 12 Punkte, 11 Niederlagen) beginnt. Der VfB liegt schon fünf Punkte von einem Nichtabstiegsplatz entfernt, hat bereits zweimal den Trainer gewechselt und ist immer noch neben der Spur. Das bleibt auch am Samstag um 17.17 Uhr so: VfB - Mainz 1:4.
Sämtlichen Mechanismen zum Trotz hat Borussia Mönchengladbach trotz der Katastrophen-Bilanz nach der Hinrunde (Letzter mit 2 Siegen, 11 Niederlagen und 10 Punkten) beharrlich an seinem Trainer festgehalten. Und an seinem Sportdirektor. Und beide haben sich an ihrem Vize-Präsidenten festgehalten. Fehler konnten sie alle nicht erkennen. Zumindest keine eigenen. War halt viel Pech im Spiel. Verletzungen, rote Karten, ein Negativlauf. Das soll alles anders werden, wenn am Samstag um 15.30 Uhr an der Noris der Kick beim 1.FC Nürnberg angepfiffen wird. Schließlich hat Manager Eberl konsequent für die 2. Liga eingekauft: Stranzl, Nordtveit und Hanke kamen. Die Konkurrenz zittert ehrfürchtig. Unter anderem Nürnberg, das schon mit der Saison zufrieden wäre, wenn die dritte Relegation in Folge verhindert werden könnte. Gladbach wäre dagegen wohl schon zufrieden, wenn die Relegation überhaupt mal wieder in Rufweite käme. Dauert aber noch. FCN - Gladbach 2:0.
Zu den Kandidaten für die Abstiegsverlosung gehört - keine Überraschung - auch der Aufsteiger FC St. Pauli, der 10 von 17 Spielen verlor. Weil die Kicker vom Kiez aber auch fünf Dreier holten - davon allein drei in der Fremde - sind sie mit 17 Punkten aus 17 Spielen irgendwie im Soll. Trotzdem sind es nur zwei Punkte Vorsprung auf den Relegationsplatz. Wäre also extrem wichtig, am Millerntor gegen den SC Freiburg zu punkten. Aber die Truppe von Robin Dutt spielt eine extrem erfolgreiche Saison und reist als Tabellensechster (28 Punkte, 9 Siege) zum Kiez. Mit Glück ein Punkt: Pauli - Freiburg 1:1.
Ein Punkt wäre viel zu wenig für den SV Werder Bremen, der in der Hinrunde zu den großen Enttäuschungen gehörte. In der Pause verkauften die Hanseaten dann auch noch den zuletzt sogar treffsicheren Publikumsliebling Hugo Almeida für ein paar Dollar mehr. Schon der Transfer von Mesut Özil tat dem Spiel der Rautenträger richtig weh - und wenn sich jetzt Pizarro, Marin, Hunt, Arnautovic und Co. nicht zusammenreißen, dann muss der Traditionsklub von der Weser wirklich weiter nach unten und nicht nach oben schauen. Der überlebenswichtige internationale Wettbewerb ist zehn Punkte entfernt, der Relegationsplatz aber nur vier. Also muss zu Hause gegen die TSG Hoffenheim gewonnen werden. Könnte klappen. Denn 1899 ist nach den Winterturbulenzen ohne einen seiner stärksten Spieler und zudem unter neuer sportlicher Leitung unterwegs. Ohne Rangnick, ohne Gustavo, ohne den schmollenden Ba - wie stark ist Hoffenheim eigentlich noch? Keiner weiß es. Werder - 1899 4:2.
2009 reckte ein gewisser Edin Dzeko im Trikot des VfL Wolfsburg die Meisterschale hoch und reichte sie an Felix Magath weiter. 2010 reckte Edin Dzeko im Trikot des VfL Wolfsburg die Torjägerkanone hoch und Anfang 2011 reckte Edin Dzeko das Trikot von Manchester City in die Höhe. Der VfL Wolfsburg hat nach dem Rekordtransfer des Bosniers jetzt zwar über 30 Millionen Euro mehr, dafür aber einen Sympathieträger weniger - und einen Torjäger ohnehin. Als Zeichen der Reaktion auf eine schlimme Hinrunde (19 Punkte, 13. Platz, vier Punkte Abstand zum Relegationsplatz) wurden zwei No-Name-Reservisten der Millionentruppe suspendiert, ihr bockiger Star verkauft und der umstrittene Trainer behalten. Aber wie lange wird sich die VW-Chefetage, für die das europäische Kräftemessen nachgerade Pflicht auf dem Werbemarkt ist, noch ansehen? Könnte gut sein, dass bereits ein zu deutlich ausfallender Sieg des FC Bayern in der VW-Arena am Samstag den Sprühregen bedeutet, der das Fass zum Schwappen bringt. Wolfsburg - Bayern 0:5.
Der Tabellenzehnte (22 Punkte) empfängt den Tabellenneunten (24 Punkte) - klare Sache, das muss das Top-Spiel am Samstagabend sein: Schalke 04 erwartet den Hamburger SV. Frustration gegen Lethargie, Depression gegen Apathie. Aber die Hinrunde ist ja gottseidank vorbei. Abgehakt. Vergessen. Und jetzt wird alles besser: der HSV freut sich, dass Armin Veh einfach kein Grund einfallen wollte, das Handtuch zu werfen. Allerdings auch keiner, seinen Vertrag beim HSV zu verlängern. Auf Schalke diskutiert man derzeit weniger über den Trainermanagervorstand Felix Magath, als vielmehr über unwillige Spieler. Jefferson Farfan wurde einfach mal nicht verkauft, aber das Transferfenster steht ja noch ein paar Tage sperrangelweit offen. Manuel Neuer hat angeblich den Bayern schon leise sein "Ja doch" ins Ohr geflüstert, aber nichts Genaues weiß man nicht. Ist so ähnlich wie beim Resultat: Schalke - HSV 2:1.
Am Sonntag will Eintracht Frankfurt (7. Platz, 26 Punkte) gegen Emporkömmling Hannover 96 (4. Platz, 31 Punkte) die Punkte zu Hause behalten, um das selbst gesteckte Ziel (50 Punkte!) nicht aus den Augen zu verlieren. Welches Ziel 96 hat, ist unklar. Trainer Slomka gehört normalerweise nicht zu den Bescheidensten der Zunft. Dass er noch nicht über Europapokal-Ambitionen des ehemaligen Abstiegskandidaten Nr. 1 schwadronierte, ist wohl unter Zufallstreffer zu verbuchen. Die Frage, die im ehemaligen Waldstadion über Sieg oder Niederlage entscheiden dürfte, lautet mal wieder: Trifft Gekas? Die Antwort: Ja, sicher: Eintracht - 96 1:0.
Sonst noch? Ach ja: Sind ja immer noch 18 Mannschaften, auch nach der Winterpause. Da treten dann zum Abschluss des Spieltags um 17.30 Uhr mit dem 1. FC Kaiserslautern (12. Platz, 8 Niederlagen, 21 Punkte) und dem 1. FC Köln (16. Platz, 10 Niederlagen, 15 Punkte) zwei weitere Kandidaten aus der Abstiegs-Lostrommel aufeinander. Kaiserslautern kann beides - hui, wie pfui - und der 1. FC Köln wirkt wie der Ursprung für die Wortschöpfung "launische Diva". Ein Punkt hilft eigentlich niemandem, ist aber für die weinroten Teufel der geringere Flurschaden: FCK - Köln 0:0.
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