Mittwoch, 17. Oktober 2007

Schreckgespenst Borussia: Das Hoffen der Kölner

Kölns Trainer Daum ist so ziemlich der Einzige am Geißbockheim, der keine Verträge mit der schlechten Auswärtsbilanz der Kölner in Gladbach hat. Obwohl der FC seit 15 Jahren nicht bei der Borussia gewinnen konnte, ist Daum die Ruhe selbst. Was Wunder: Der aktuelle FC-Coach hat die letzten zehn Spiele mit seinen Mannschaften gegen Gladbach nicht verloren.

Trotzdem: Daum war ja nicht immer FC-Trainer. Die letzten drei Spiele verlor Köln dann auch jeweils ohne ein eigenes Tor (0:2, 0:1, 0:4) - und auch auf den Zweitliga-Bonus muss der FC gar nicht erst hoffen: Das einzige Duell in der 2. Liga verlor Köln 1999 mit 1:3.
Aber zurück zu Daum: Mit Bayer Leverkusen und dem VfB Stuttgart holte er in den letzten zehn Spielen in Gladbach vier Unentschieden und sechs Siege - darunter das phänomenale 8:2 (30.10.1998) in Borussias Abstiegsjahr. Damals noch im VfL-Tor: Ein bedauernswerter 19-Jähriger namens Robert Enke. Doch Daum kann als mit dem 1.FC Köln bei der Borussia gewinnen:
Denn auch bei seinem letzten Gastspiel als FC-Coach (1989) fuhr Daum als 2:0-Sieger wieder nach Hause. Und so hoffen die FC-Fans munter weiter. Falls der FC aber wirklich punktet, stellt sich automatisch eine Frage. Trotzdem bleibt der VfL ein Schreckgespenst für den 1.FC Köln. Gegen keine Mannschaft hat der FC eine schlechtere Bilanz. Schlechte Vorzeichen vor dem 83. Derby im Rheinland.

Keine Kommentare: