Montag, 24. September 2012

Elfmeter sind überbewertet

Nach dem Spiel ist
vor dem Spiel.


(Handy-Fotto (c):
Thomas Ottensmann)
(teo) Was haben wir gelernt aus dem 4. Spieltag der Fußball-Bundesliga? Elfmeter sind überbewertet. Dachte sich wohl auch Andre Schürrle, der den Freischuss gegen Gladbach nur an den Pfosten setzte und damit die deutsche Europokaltradition auch im Ligaalltag würdig fortsetzte. Sind zudem ja auch ungerecht. Wenn 20 Spieler zugucken müssen. Aber egal.

Sonst noch? Eintracht Frankfurt wird Siebter. Denn wer viermal hintereinander gewinnt, steigt nicht mehr ab. Soweit die Statistik. Die auch besagt, dass diese Teams gerne mal Meister werden. Aber egal. 

Sonst noch? Borussia Dortmund ist nicht unschlagbar. Und kann gegen Rafael van der Vaart nicht gewinnen. Warum der BVB gegen den HSV allerdings wirklich verlor, konnte hernach kaum jemand erklären. Sos Fusball. Ganz anders auf Schalke, wo die Erklärung auf der Hand lag: Die knappen Knappen verloren ja gegen die Bayern. Das ist normal. Nun gut, mit dieser Einstellung muss man aber auch nicht direkt einen Titel holen. 

Sonst noch? Düsseldorf noch ohne Gegentor. Nach vier Spielen. Donnerwetter. Dafür schon zwei Tore selbst erzielt. Respekt. Dreimal 0:0. Nochmal Respekt. Für die Fortuna-Fans, die ihre Mannschaft dafür regelmäßig mit Standing Ovations feiern. Muss man auch erst mal drauf kommen. Auch die Kleeblätter aus Fürth erhamstern sich einen Punkt bei VW. Mainz schlägt Augsburg - normal. Und Geheimfavorit Nürnberg verliert zuhause gegen Geheimfavorit Frankfurt - erstaunlich. Oder umgekehrt? Von mir aus. 

Was vergessen? Ach so, Werder und Stuttgart teilen sich die Punkte und die Platzverweise und die Tormaschine bockt und gewährt Hoffenheim den ersten Sieg. Kann ja mal passieren. Obwohl...

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