(hai) Nach dem 25. Spieltag der Fußball-Bundesliga ist nur eines klar: Es sind nur noch neun Spieltage. Keine Zugabe, kein Bonus - doch halt: Außer für Schalke 04, das ja noch dreimal gegen Duisburg anzutreten hat. Das Pokalfinale, das verloren geht und die beiden Relegationsspiele, für die sich die Zebras mit einem phänomenalen Schlussspurt noch hauchdünn vor dem FC Augsburg qualifizieren.
Wo war ich gerade? Ach ja: Die Bundesliga. Was für eine Liga. Jeder kann jeden schlagen, jeder kann am jedem Spieltag die unterschiedlichsten Formschwankungen aufweisen. Heute hüh, morgen hott - wer soll das eigentlich tippen? Aber ich glaube, die Frage stellten wir uns bereits achtzehn Mal. Außer uns hier in der Redaktion, versteht sich. Sechs von neun Spielen richtig, das Ergebnis von Hannover auch, aber nur teilweise - denn die Bayern trauten sich nicht, van Gaal sofort zu entlassen. Erst am Saisonende. Das ist jetzt natürlich super motivierend für den Trainer. Und für die Mannschaft, die weiß: der knorrige Alte ist bald weg.
Was haben wir gesehen? Die lustigste Fehlentscheidung der letzten Jahre. Handelfmeter und Rot gegen Höwedes - das hatte der beratungsrestistente Schiri Dr. Felix Brych exklusiv. Auch die gelungene Pantomime von Manuel Neuer konnte da nicht zur Einsicht des Mannes in Gelb beitragen. Schalke verliert 0:1 und konzentriert sich jetzt ganz auf die nächsten Pokalniederlagen. Die Bundesliga ist ja uninteressant. Jeder Hinweis auf den drohenden Abstiegskampf ignorieren die Knappen ebenso ironisch lächelnd wie beharrlich und sie werden sich dann im Mai verwundert die entzündeten Augen reiben, wenn es in zwei K.o.-Spielen auf einmal auch in der Liga um die letzte Wurst geht. Doch keine Panik: K.o.-Spiele liegen den Schalkern. Wenn es um internationale Meriten und Millionen geht. Und (jetzt kommt's) Duisburg ist nicht Valencia. Und Augsburg, Fürth, Aue, Cottbus und Bochum übrigens auch nicht.
Gladbach ist bei Heimsiegen scheinbar auf den Geschmack gekommen. Das 2:0 gegen 1899 war der zweite in Folge. Ramazotti für die Fan-Seele. Und jetzt spielen die auch noch zu Null. Lucien Favre scheint den Spielern Taktik per Instantpulver zu verabreichen. Hoffentlich passt die Dosierung am kommenden Wochenende auch in Bremen, wo es in der Vergangenheit eigentlich ständig hohe Niederlagen gab (vgl. auch das Hinspiel). Die Fohlen scheuen also nochmal kurz vor der Abdeckerei und sind auf einmal springlebendig wie Osterlämmer. Mal schauen, wie lange. Ostern ist erst Ende April. Drei Punkte zum rettenden Ufer dürften aber wieder Ansporn genug sein. Eigentlich.
Sonst noch? Der Deutsche Meister BVB begeistert die ganze Liga, inklusive der Gegner und deren Trainer. 27 Torchancen, aber nur ein Tor gegen Köln. Was soll's? Trainer Jürgen Klopp sprach vom verdientesten 1:0 der Geschichte. Den kann man geben.
Eintracht Frankfurt mit dem untergetauchten Ex-Torjäger Theofanis Gekas und dem ratlosen Trainer Skibbe wursteln sich weiter in den Keller. Gegen Lautern gab es ein trostloses 0:0, was keinem half, aber viel verdeutlichte: Beide Mannschaften gehen mit Angst in den Abstiegskampf. Und wie sagt ein altes Sprichwort: Muffensausen ist ein schlechter Berater. Übrigens wird Michael Skibbe das Saisonende bei der Sky-Konferenz vor dem Fernseher erleben.
Und Werder? Im Norden ticken die Uhren anders, das wissen wir seit Jahren. Schaaf, Allofs, die Mannschaft - alle Versager der letzten Wochen bleiben in Amt und Würden. Und wenn es nach Freiburg geht, dann blühen die Rautenträger von allein auf wie Osterglocken. 3:1 gewonnen, nicht mehr auf einem Abstiegsplatz. Geht doch.
Der Lieblingsfeind der Grün-Weißen, der HSV, führte gegen Mainz zweimal und keiner wusste, warum. Erstens, weil der Ball ja nur einmal im Tor war und zweitens, weil Mainz 05 so sensationell überlegen war, dass eigentlich ein deutlicher Sieg hätte rausspringen müssen. So war es halt nur ein 4:2. Reicht doch.
Der 1.FC Nürnberg ist, gemeinsam mit Hannover 96, die Sensation der Liga (okay, der BVB auch, aber der spielt in einer anderen, sagen wir mal imaginären Sonder-Liga). Gegen einen FC St. Pauli in bemitleidenswerter Zweitliga-Form spielten sich die Franken in einen Konstantin und gewannen 5:0, hätten aber auch höher gewinnen können. Doch doch.
Was vergessen? Hm. Nein? Komisch. Ach so: Was macht eigentlich Horst Heldt?
Wo war ich gerade? Ach ja: Die Bundesliga. Was für eine Liga. Jeder kann jeden schlagen, jeder kann am jedem Spieltag die unterschiedlichsten Formschwankungen aufweisen. Heute hüh, morgen hott - wer soll das eigentlich tippen? Aber ich glaube, die Frage stellten wir uns bereits achtzehn Mal. Außer uns hier in der Redaktion, versteht sich. Sechs von neun Spielen richtig, das Ergebnis von Hannover auch, aber nur teilweise - denn die Bayern trauten sich nicht, van Gaal sofort zu entlassen. Erst am Saisonende. Das ist jetzt natürlich super motivierend für den Trainer. Und für die Mannschaft, die weiß: der knorrige Alte ist bald weg.
Was haben wir gesehen? Die lustigste Fehlentscheidung der letzten Jahre. Handelfmeter und Rot gegen Höwedes - das hatte der beratungsrestistente Schiri Dr. Felix Brych exklusiv. Auch die gelungene Pantomime von Manuel Neuer konnte da nicht zur Einsicht des Mannes in Gelb beitragen. Schalke verliert 0:1 und konzentriert sich jetzt ganz auf die nächsten Pokalniederlagen. Die Bundesliga ist ja uninteressant. Jeder Hinweis auf den drohenden Abstiegskampf ignorieren die Knappen ebenso ironisch lächelnd wie beharrlich und sie werden sich dann im Mai verwundert die entzündeten Augen reiben, wenn es in zwei K.o.-Spielen auf einmal auch in der Liga um die letzte Wurst geht. Doch keine Panik: K.o.-Spiele liegen den Schalkern. Wenn es um internationale Meriten und Millionen geht. Und (jetzt kommt's) Duisburg ist nicht Valencia. Und Augsburg, Fürth, Aue, Cottbus und Bochum übrigens auch nicht.
Gladbach ist bei Heimsiegen scheinbar auf den Geschmack gekommen. Das 2:0 gegen 1899 war der zweite in Folge. Ramazotti für die Fan-Seele. Und jetzt spielen die auch noch zu Null. Lucien Favre scheint den Spielern Taktik per Instantpulver zu verabreichen. Hoffentlich passt die Dosierung am kommenden Wochenende auch in Bremen, wo es in der Vergangenheit eigentlich ständig hohe Niederlagen gab (vgl. auch das Hinspiel). Die Fohlen scheuen also nochmal kurz vor der Abdeckerei und sind auf einmal springlebendig wie Osterlämmer. Mal schauen, wie lange. Ostern ist erst Ende April. Drei Punkte zum rettenden Ufer dürften aber wieder Ansporn genug sein. Eigentlich.
Sonst noch? Der Deutsche Meister BVB begeistert die ganze Liga, inklusive der Gegner und deren Trainer. 27 Torchancen, aber nur ein Tor gegen Köln. Was soll's? Trainer Jürgen Klopp sprach vom verdientesten 1:0 der Geschichte. Den kann man geben.
Eintracht Frankfurt mit dem untergetauchten Ex-Torjäger Theofanis Gekas und dem ratlosen Trainer Skibbe wursteln sich weiter in den Keller. Gegen Lautern gab es ein trostloses 0:0, was keinem half, aber viel verdeutlichte: Beide Mannschaften gehen mit Angst in den Abstiegskampf. Und wie sagt ein altes Sprichwort: Muffensausen ist ein schlechter Berater. Übrigens wird Michael Skibbe das Saisonende bei der Sky-Konferenz vor dem Fernseher erleben.
Und Werder? Im Norden ticken die Uhren anders, das wissen wir seit Jahren. Schaaf, Allofs, die Mannschaft - alle Versager der letzten Wochen bleiben in Amt und Würden. Und wenn es nach Freiburg geht, dann blühen die Rautenträger von allein auf wie Osterglocken. 3:1 gewonnen, nicht mehr auf einem Abstiegsplatz. Geht doch.
Der Lieblingsfeind der Grün-Weißen, der HSV, führte gegen Mainz zweimal und keiner wusste, warum. Erstens, weil der Ball ja nur einmal im Tor war und zweitens, weil Mainz 05 so sensationell überlegen war, dass eigentlich ein deutlicher Sieg hätte rausspringen müssen. So war es halt nur ein 4:2. Reicht doch.
Der 1.FC Nürnberg ist, gemeinsam mit Hannover 96, die Sensation der Liga (okay, der BVB auch, aber der spielt in einer anderen, sagen wir mal imaginären Sonder-Liga). Gegen einen FC St. Pauli in bemitleidenswerter Zweitliga-Form spielten sich die Franken in einen Konstantin und gewannen 5:0, hätten aber auch höher gewinnen können. Doch doch.
Was vergessen? Hm. Nein? Komisch. Ach so: Was macht eigentlich Horst Heldt?
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