(hai) Da muss man auch erst mal drauf kommen. Am Freitagabend eröffnet der Spitzenreiter der Fußball-Bundesliga gegen den Tabellenfünfzehnten den dritten Spieltag - und alles spricht in diesem Duell natürlich für den Tabellenführer, der mit zwei Siegen in die Saison startete. Hoffenheim wird mit Schalke vielleicht Mühe haben, doch auch der runderneuerte S04 sollte 1899 nicht wirklich gefährden können. Wie sagte Felix Magath doch? "In Hoffenheim können wir noch Probleme haben, gegen Dortmund gewinnen wir dann spätestens." Sag ich doch.
Apropos Dortmund: Zu Hause gegen Wolfsburg, das ist eine unangenehme Aufgabe, zumal der deutsche Meister von 2009 - genau wie Schalke - mit zwei Niederlagen am Stück in die neue Spielzeit strauchelte. Der VfL braucht also unbedingt ein Erfolgserlebnis. Der BVB will den Dreier aus Stuttgart vergolden.
Apropos golden: Bei der Borussia aus Mönchengladbach träumen nach dem furiosen 6:3-Erfolg in Leverkusen schon wieder viele in dem extrem großen Fan-Lager mit der Raute von einer güldenen Zukunft. Mit Europapokalspielen, blank polierten Trophäen und Umzügen durch die traurige Innenstadt. Samstag kommt Eintracht Frankfurt und wird den Gladbachern zeigen, dass der Ligaalltag keine Zeit zum Träumen lässt.
Apropos Träume: Der Hamburger SV hat mal wieder einen Traumstart hingelegt. Zwei Spiele, zwei Siege. An der Elbe kennt man das zwar schon aus der letzten Spielzeit. In diesem Jahr aber will man mit dem Trainerduo Armin Veh und Michael Oenning auf der Bank einen Titel. Der Gegner 1. FC Nürnberg will lediglich Platz 15 erreichen.
Apropos Platz 15: Auch der SC Freiburg visiert den berühmten Platz über dem ominösen Strich an. Mal wieder. Im letzten Jahr half ein fulminanter Schlussspurt mit ungeahnter Heimstärke. Das hat in diesem Jahr zum Auftakt gegen den FC St. Pauli schon mal nicht geklappt. Und im zweiten Spiel gegen Stuttgart? Von der Papierform her müsste es klappen: Der VfB kommt als punktloser Tabellenletzter.
Apropos Tabellenletzter: Das ist erstaunlicherweise nicht Hannover 96. Ganz im Gegenteil: Mit zwei Siegen hat das Abo-Kellerkind der Liga vor dem Duell gegen Bayer Leverkusen den Kopf oben. Bayer kommt mit der Hypothek der 3:6-Klatsche gegen Gladbach, Hannover mit der Euphorie des Sieges auf Schalke. Offenes Spiel, kein Spruch.
Apropos Spruch: Franz Beckenbauer wird 65 und am Samstagabend um 18.30 Uhr feiern. 70.000 Gäste werden erwartet und elf kommen in weiß, aber wohl ohne Blumenstrauß: Zum Topspiel gratuliert Werder Bremen. Bayern und Werder haben schon je einmal verloren und vor diesem Duell ist eigentlich alles klar. Der Kaiser spricht: "Ja gut, es gibt nur eine Möglichkeit. Sieg, Unentschieden oder Niederlage."
Apropos Niederlage: Diese Vokabel kommt in der Saison 2010/2011 im Wortschatz der beiden Topklubs 1. FSV Mainz 05 und 1. FC Kaiserslautern nicht vor. Zwei Spiele, zwei Siege. Die Bilanz ist top, der Zuschauerzuspruch am Bruchweg ebenfalls. Man hätte das Stadion in diesem Nachbarschaftsduell mehrfach ausverkaufen können, aber das geht ja nicht.
Apropos geht ja nicht: Der 1. FC Köln will mal wieder gewinnen, spielt aber zuhause gegen den FC St. Pauli, der schon in Freiburg gewonnen hat. Köln hat schon die beiden Auftaktspiele vergeigt, Pauli sein Heimspiel in den Sand gesetzt. Wie wäre es mit einem zünftigen Remis?
Apropos Dortmund: Zu Hause gegen Wolfsburg, das ist eine unangenehme Aufgabe, zumal der deutsche Meister von 2009 - genau wie Schalke - mit zwei Niederlagen am Stück in die neue Spielzeit strauchelte. Der VfL braucht also unbedingt ein Erfolgserlebnis. Der BVB will den Dreier aus Stuttgart vergolden.
Apropos golden: Bei der Borussia aus Mönchengladbach träumen nach dem furiosen 6:3-Erfolg in Leverkusen schon wieder viele in dem extrem großen Fan-Lager mit der Raute von einer güldenen Zukunft. Mit Europapokalspielen, blank polierten Trophäen und Umzügen durch die traurige Innenstadt. Samstag kommt Eintracht Frankfurt und wird den Gladbachern zeigen, dass der Ligaalltag keine Zeit zum Träumen lässt.
Apropos Träume: Der Hamburger SV hat mal wieder einen Traumstart hingelegt. Zwei Spiele, zwei Siege. An der Elbe kennt man das zwar schon aus der letzten Spielzeit. In diesem Jahr aber will man mit dem Trainerduo Armin Veh und Michael Oenning auf der Bank einen Titel. Der Gegner 1. FC Nürnberg will lediglich Platz 15 erreichen.
Apropos Platz 15: Auch der SC Freiburg visiert den berühmten Platz über dem ominösen Strich an. Mal wieder. Im letzten Jahr half ein fulminanter Schlussspurt mit ungeahnter Heimstärke. Das hat in diesem Jahr zum Auftakt gegen den FC St. Pauli schon mal nicht geklappt. Und im zweiten Spiel gegen Stuttgart? Von der Papierform her müsste es klappen: Der VfB kommt als punktloser Tabellenletzter.
Apropos Tabellenletzter: Das ist erstaunlicherweise nicht Hannover 96. Ganz im Gegenteil: Mit zwei Siegen hat das Abo-Kellerkind der Liga vor dem Duell gegen Bayer Leverkusen den Kopf oben. Bayer kommt mit der Hypothek der 3:6-Klatsche gegen Gladbach, Hannover mit der Euphorie des Sieges auf Schalke. Offenes Spiel, kein Spruch.
Apropos Spruch: Franz Beckenbauer wird 65 und am Samstagabend um 18.30 Uhr feiern. 70.000 Gäste werden erwartet und elf kommen in weiß, aber wohl ohne Blumenstrauß: Zum Topspiel gratuliert Werder Bremen. Bayern und Werder haben schon je einmal verloren und vor diesem Duell ist eigentlich alles klar. Der Kaiser spricht: "Ja gut, es gibt nur eine Möglichkeit. Sieg, Unentschieden oder Niederlage."
Apropos Niederlage: Diese Vokabel kommt in der Saison 2010/2011 im Wortschatz der beiden Topklubs 1. FSV Mainz 05 und 1. FC Kaiserslautern nicht vor. Zwei Spiele, zwei Siege. Die Bilanz ist top, der Zuschauerzuspruch am Bruchweg ebenfalls. Man hätte das Stadion in diesem Nachbarschaftsduell mehrfach ausverkaufen können, aber das geht ja nicht.
Apropos geht ja nicht: Der 1. FC Köln will mal wieder gewinnen, spielt aber zuhause gegen den FC St. Pauli, der schon in Freiburg gewonnen hat. Köln hat schon die beiden Auftaktspiele vergeigt, Pauli sein Heimspiel in den Sand gesetzt. Wie wäre es mit einem zünftigen Remis?
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