(teo) Was war das denn? Der 2. Spieltag der Fußball-Bundesliga kam wie Cathleen mit heftigen Niederschlägen daher, zumindest für die Favoriten. Und ganz nebenbei: Wer soll das eigentlich tippen? Nun ja, das ist eine ganz andere Geschichte.
Alles fing, wie an nahezu jedem Bundesligaspieltag, am Freitagabend an. Da stand nach 90 Minuten der altehrwürdige Betzenberg, der schon lange "Fritz-Walter-Stadion" heißt, Kopf. Der Aufsteiger schlug Bayern München mit 2:0 und steht nach zwei Siegen und 5:1-Toren glänzend da. Und Bayern musste - wie im Champions-League-Finale - mal wieder feststellen, dass man mit 70% Ballbesitz nicht automatisch gewinnt. Auch nicht in der Bundesliga, auch nicht beim Aufsteiger.
Die ambitionierten Wölfe starteten mit Neuzugang Diego furios und man musste nach dem 3:0-Vorsprung für Mainz 05 um ein Debakel fürchten. Zumindest wenn das Herz für den Karnevalsverein schlägt. Doch die Tuchel-Truppe schlug zurück und kam noch zu einem 4:3-Erfolg und kommt nun ebenfalls auf die Maximalausbeute von sechs Punkten. Der Meister von 2009 kommt derweil nicht vom Fleck und hat exakt null Punkte auf dem Konto.
Genauso wie Vizemeister Schalke. Lustig, woll? Auch das Heimspiel gegen Hannover 96 mit Ex-Coach Mirko Slomka ging mit 1:2 in die Hose und zwar verdient. Der wunde Punkt war mal wieder die desolate Abwehrreihe um den als Führungsspieler eingekauften Christoph Metzelder, der ein ums andere Mal hoffnungslos überfordert und, ja, sagen wir es ruhig, einfach nur alt, sehr alt aussah. Schalke will übrigens trotz der heftigen Defensivprobleme Huntelaar kaufen, um das Sturmspiel zu beleben. Auch lustig.
Auch der 1.FC Köln steht nach zwei Spielen ohne Zähler da. In Bremen gab es nichts zu holen. 2:4 hieß es am Ende, Werder war einfach eine Nummer zu groß. Der FC krebst also schon zu Beginn im Keller rum. Nichts Neues für die Soldo-Truppe, die es in diesem Jahr wieder schwer haben dürfte.
Genauso gut wie in der letzten Saison startet der HSV auch diesmal: Auch in Frankfurt gewannen die Hamburger, Ruud van Nistelrooy schoss sein drittes Tor im zweiten Spiel. Läuft gut für den HSV, keine Frage. Die Eintracht ist mit null Punkten dagegen schon in der Defensive.
Freiburg gewann in Nürnberg mit 2:1 und bügelte die Heimschlappe des ersten Spieltages aus, als der SC in der Schlussviertelstunde gegen St.Pauli noch einen Vorsprung aus der Hand gab.
St. Pauli selbst vergeigte die Heimpremiere im neuen Millerntorstadion. Mit 0:1 verloren die Freibeuter der Liga gegen 1899 Hoffenheim, die sich mit der Maximalausbeute und 5:1-Punkten an die Tabellenspitze schoben.
Soweit sind die Gladbacher zwar noch nicht, aber beim Sieg in Leverkusen spielte die richtige Borussia endlich mal wieder wie eine Torfabrik: 6:3 gewann Gladbach bei Bayer und fuhr den ersten Sieg gegen Leverkusen seit 1994 ein.
Auch die falsche Borussia siegte klar: Der BVB gewann in Stuttgart mit 3:1 und vermied so einen Fehlstart nach der Auftaktniederlage gegen Leverkusen. War also ein Borussia-Sonntag. Und vielleicht nochmal zum neuen Ball, der ja lustigerweise nach den Fohlen benannt ist: 39 Tore fielen am 2. Spieltag, 28 am 1. Spieltag. 67 Tore in 18 Spielen, das sind 3,72 Tore im Durchscnitt. Nicht schlecht für den Anfang!
Die ambitionierten Wölfe starteten mit Neuzugang Diego furios und man musste nach dem 3:0-Vorsprung für Mainz 05 um ein Debakel fürchten. Zumindest wenn das Herz für den Karnevalsverein schlägt. Doch die Tuchel-Truppe schlug zurück und kam noch zu einem 4:3-Erfolg und kommt nun ebenfalls auf die Maximalausbeute von sechs Punkten. Der Meister von 2009 kommt derweil nicht vom Fleck und hat exakt null Punkte auf dem Konto.
Genauso wie Vizemeister Schalke. Lustig, woll? Auch das Heimspiel gegen Hannover 96 mit Ex-Coach Mirko Slomka ging mit 1:2 in die Hose und zwar verdient. Der wunde Punkt war mal wieder die desolate Abwehrreihe um den als Führungsspieler eingekauften Christoph Metzelder, der ein ums andere Mal hoffnungslos überfordert und, ja, sagen wir es ruhig, einfach nur alt, sehr alt aussah. Schalke will übrigens trotz der heftigen Defensivprobleme Huntelaar kaufen, um das Sturmspiel zu beleben. Auch lustig.
Auch der 1.FC Köln steht nach zwei Spielen ohne Zähler da. In Bremen gab es nichts zu holen. 2:4 hieß es am Ende, Werder war einfach eine Nummer zu groß. Der FC krebst also schon zu Beginn im Keller rum. Nichts Neues für die Soldo-Truppe, die es in diesem Jahr wieder schwer haben dürfte.
Genauso gut wie in der letzten Saison startet der HSV auch diesmal: Auch in Frankfurt gewannen die Hamburger, Ruud van Nistelrooy schoss sein drittes Tor im zweiten Spiel. Läuft gut für den HSV, keine Frage. Die Eintracht ist mit null Punkten dagegen schon in der Defensive.
Freiburg gewann in Nürnberg mit 2:1 und bügelte die Heimschlappe des ersten Spieltages aus, als der SC in der Schlussviertelstunde gegen St.Pauli noch einen Vorsprung aus der Hand gab.
St. Pauli selbst vergeigte die Heimpremiere im neuen Millerntorstadion. Mit 0:1 verloren die Freibeuter der Liga gegen 1899 Hoffenheim, die sich mit der Maximalausbeute und 5:1-Punkten an die Tabellenspitze schoben.
Soweit sind die Gladbacher zwar noch nicht, aber beim Sieg in Leverkusen spielte die richtige Borussia endlich mal wieder wie eine Torfabrik: 6:3 gewann Gladbach bei Bayer und fuhr den ersten Sieg gegen Leverkusen seit 1994 ein.
Auch die falsche Borussia siegte klar: Der BVB gewann in Stuttgart mit 3:1 und vermied so einen Fehlstart nach der Auftaktniederlage gegen Leverkusen. War also ein Borussia-Sonntag. Und vielleicht nochmal zum neuen Ball, der ja lustigerweise nach den Fohlen benannt ist: 39 Tore fielen am 2. Spieltag, 28 am 1. Spieltag. 67 Tore in 18 Spielen, das sind 3,72 Tore im Durchscnitt. Nicht schlecht für den Anfang!
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