(teo) Am 3. Spieltag der Fußball-Bundesliga kommt es bereits am Freitagabend zum Spitzenspiel um die Tabellenführung. Dabei empfängt die noch ungeschlagene Borussia in Mönchengladbach den VfL Wolfsburg. Darauf muss man auch erst mal kommen. Beide waren in der letzten Saison lange Zeit Abstiegskandidaten. Doch zu Beginn der Serie läuft es bei beiden gut an. Mal sehen, wie lange.
Gladbach muss auf drei Stammspieler (de Camargo, Stranzl, Brouwers) verzichten und hat vor allem im Sturm seine liebe Müh und Not. Idrissou steht auf dem Abstellgleis, Bobadilla ist von eben diesem zurück in den Kader gerutscht. Einzig Mike Hanke ist gesetzt. Was die Probleme im Kader des Lucien Favre deutlich beschreibt. Die VW-Werkself kann sich dagegen nach Belieben verstärken: Jetzt kommt Thomas Hitzlsperger nach seinen Episoden bei Lazio Rom und West Ham United zurück in die Bundesliga. Magath kennt ihn noch aus seiner Zeit in Stuttgart. Das reicht offenbar für einen Vertrag bis 2014. Wer gewinnt, ist für eine Nacht Tabellenführer. VfL - VW 1:1
Der Deutsche Meister (nur der BVB) will nach der ersten Saisonniederlage in Hoffenheim nun im Heimspiel gegen den 1.FC Nürnberg ohne Störsender und mit Fangesängen wieder punkten. Wenn die Rückkehr zum Hochgeschwindigkeitsfußball gelingt, dann dürfte das eigentlich klappen. Klar, der Club spielt auch in dieser Saison ordentlich mit, hatte aber im Auswärtsspiel in Berlin lediglich das Glück, auf einen offensiv harmlosen Gegner zu treffen. BVB - FCN 2:0
191 Tore hat der FC Bayern gegen den HSV geschossen. Das gelang keinem anderen Verein - auch nicht gegen irgendwen sonst. In der letzten Saison ging der HSV mit 0:6 in München unter, Trainer Veh musste anschließend gehen. Seitdem sitzt der damalige Co-Trainer Michael Oenning auf der HSV-Bank und versucht den kompletten Neuaufbau. Nach dem Gladbacher Auftaktsieg in München rechnet sich Oenning nun auch etwas in der Versicherungs-Arena aus. Fragt sich nur, welchen Rechenschieber er dabei benutzt hat. FCB - HSV 3:0
Auch Werder Bremen hat einen Lieblingsgegner: den SC Freiburg. Die letzten sechs Spiele gewannen die grün-weißen Rautenträger in Folge, schossen dabei zarte 25:3-Tore. In dieser Saison scheint aber bei den Hanseaten nichts mehr wie früher. In Freiburg, wo SC-Torjäger Cissè scheinbar ungeduldig die Tage zählt, bis er endlich woanders in den Geldspeicher springen darf, ist auch keine sonderliche Ruhe drin. Nach Wolfsburg ist jetzt plötzlich auch Schalke als neuer Geldgeber für den Goalgetter im Gespräch. Wer bietet mehr? SVW - SCF 1:1
Auch Bayer Leverkusen hat einen Lieblingsgegner: Er heißt VfB Stuttgart. 26 Mal gewann die einzig wahre Werkself bereits gegen die Schwaben mit dem roten Brustring. So oft wie gegen keinen anderen Klub. In der letzten Saison gewann Leverkusen locker und leicht mit 4:1 bei dem im Abstiegskampf ratlosen VfB. Damit ist derzeit nicht zu rechnen. Stuttgart kam gut aus den Startlöchern und ist noch ungeschlagen. Ganz im Gegensatz zu Leverkusen. Ein Duell auf Augenhöhe. VfB - Bayer 04 2:2
Wenn der FC Augsburg gegen die TSG Hoffenheim antritt, dann hört sich das - tschulligung - immer noch nach 2. Liga an. Ist es aber nicht. Zack! Rampenlicht. 1. Liga. Und Hurra: Augsburg geht noch ungeschlagen ins dritte Ligaspiel und möchte endlich den allerallerersten Bundesligasieg feiern. Hoffenheim sonnt sich noch im Glanz des Siegs gegen den BVB, muss aber im Auswärtsspiel voraussichtlich auf den Störsender verzichten. Ein herber Verlust. Mit Folgen: FCA - TSG 2:1
In unserem Lieblingsspiel, dem Topspiel am Samstagabend, haben sich die Sky-Macher mal wieder ein ganz feines Sechspunktespiel aus der Lostrommel gefischt. Der Tabellenletzte 1.FC Köln empfängt den Tabellenvorletzten 1. FC Kaiserslautern. Die Domstädter hadern mit ihrem Trainer, mit ihrem entmachteten Kapitän der Herzen, mit der Bürde von acht Gegentoren in zwei Spielen und exakt null Punkten. Und der 1.FC Köln hadert mit dem Gegner: Die Pfälzer gewannen gegen keinen Klub so häufig (35 Mal) und schossen gegen keine andere Mannschaft mehr Tore (140) als gegen Köln. Höchste Zeit für die weinroten Teufel, die Saisonbilanz von einem einzigen Pünktchen und einem winzigen Törchen aufzubessern. FCK - FCK 0:3
Am Sonntag erwartet der 1.FSV Mainz 05 den FC Schalke 04. Mit Raul? Wahrscheinlich schon. Denn Mainz spielt ja nicht auf Kunstrasen. Jetzt könnte man sagen, dass die Neu-Schalker Christian Fuchs und Lewis Holtby in Mainz als Ex-05er jeden Grashalm kennen. Stimmt aber nicht: Denn Mainz spielt bekanntlich im nigelnagelneuen Stadion. Vorteil Mainz. Oder so. In den letzten drei Heimspielen schoss 05 aber gegen Schalke kein einziges Tor. Vorteil Schalke? Ach was. 05 - 04 1:0
Hannover 96 gegen Hertha BSC. Das letzte Spiel am Sonntag um 17.30 Uhr. Die Roten zum ersten Mal nach einem Europapokalabenteuer im Einsatz. Und mit der Maximalausbeute von sechs Punkten nach zwei Spielen wieder gut in der Spur. Hertha hat zuletzt beim HSV den ersten Punkt geholt, will jetzt mehr. Könnte ja jeder kommen. 96 - Hertha 2:1
Gladbach muss auf drei Stammspieler (de Camargo, Stranzl, Brouwers) verzichten und hat vor allem im Sturm seine liebe Müh und Not. Idrissou steht auf dem Abstellgleis, Bobadilla ist von eben diesem zurück in den Kader gerutscht. Einzig Mike Hanke ist gesetzt. Was die Probleme im Kader des Lucien Favre deutlich beschreibt. Die VW-Werkself kann sich dagegen nach Belieben verstärken: Jetzt kommt Thomas Hitzlsperger nach seinen Episoden bei Lazio Rom und West Ham United zurück in die Bundesliga. Magath kennt ihn noch aus seiner Zeit in Stuttgart. Das reicht offenbar für einen Vertrag bis 2014. Wer gewinnt, ist für eine Nacht Tabellenführer. VfL - VW 1:1
Der Deutsche Meister (nur der BVB) will nach der ersten Saisonniederlage in Hoffenheim nun im Heimspiel gegen den 1.FC Nürnberg ohne Störsender und mit Fangesängen wieder punkten. Wenn die Rückkehr zum Hochgeschwindigkeitsfußball gelingt, dann dürfte das eigentlich klappen. Klar, der Club spielt auch in dieser Saison ordentlich mit, hatte aber im Auswärtsspiel in Berlin lediglich das Glück, auf einen offensiv harmlosen Gegner zu treffen. BVB - FCN 2:0
191 Tore hat der FC Bayern gegen den HSV geschossen. Das gelang keinem anderen Verein - auch nicht gegen irgendwen sonst. In der letzten Saison ging der HSV mit 0:6 in München unter, Trainer Veh musste anschließend gehen. Seitdem sitzt der damalige Co-Trainer Michael Oenning auf der HSV-Bank und versucht den kompletten Neuaufbau. Nach dem Gladbacher Auftaktsieg in München rechnet sich Oenning nun auch etwas in der Versicherungs-Arena aus. Fragt sich nur, welchen Rechenschieber er dabei benutzt hat. FCB - HSV 3:0
Auch Werder Bremen hat einen Lieblingsgegner: den SC Freiburg. Die letzten sechs Spiele gewannen die grün-weißen Rautenträger in Folge, schossen dabei zarte 25:3-Tore. In dieser Saison scheint aber bei den Hanseaten nichts mehr wie früher. In Freiburg, wo SC-Torjäger Cissè scheinbar ungeduldig die Tage zählt, bis er endlich woanders in den Geldspeicher springen darf, ist auch keine sonderliche Ruhe drin. Nach Wolfsburg ist jetzt plötzlich auch Schalke als neuer Geldgeber für den Goalgetter im Gespräch. Wer bietet mehr? SVW - SCF 1:1
Auch Bayer Leverkusen hat einen Lieblingsgegner: Er heißt VfB Stuttgart. 26 Mal gewann die einzig wahre Werkself bereits gegen die Schwaben mit dem roten Brustring. So oft wie gegen keinen anderen Klub. In der letzten Saison gewann Leverkusen locker und leicht mit 4:1 bei dem im Abstiegskampf ratlosen VfB. Damit ist derzeit nicht zu rechnen. Stuttgart kam gut aus den Startlöchern und ist noch ungeschlagen. Ganz im Gegensatz zu Leverkusen. Ein Duell auf Augenhöhe. VfB - Bayer 04 2:2
Wenn der FC Augsburg gegen die TSG Hoffenheim antritt, dann hört sich das - tschulligung - immer noch nach 2. Liga an. Ist es aber nicht. Zack! Rampenlicht. 1. Liga. Und Hurra: Augsburg geht noch ungeschlagen ins dritte Ligaspiel und möchte endlich den allerallerersten Bundesligasieg feiern. Hoffenheim sonnt sich noch im Glanz des Siegs gegen den BVB, muss aber im Auswärtsspiel voraussichtlich auf den Störsender verzichten. Ein herber Verlust. Mit Folgen: FCA - TSG 2:1
In unserem Lieblingsspiel, dem Topspiel am Samstagabend, haben sich die Sky-Macher mal wieder ein ganz feines Sechspunktespiel aus der Lostrommel gefischt. Der Tabellenletzte 1.FC Köln empfängt den Tabellenvorletzten 1. FC Kaiserslautern. Die Domstädter hadern mit ihrem Trainer, mit ihrem entmachteten Kapitän der Herzen, mit der Bürde von acht Gegentoren in zwei Spielen und exakt null Punkten. Und der 1.FC Köln hadert mit dem Gegner: Die Pfälzer gewannen gegen keinen Klub so häufig (35 Mal) und schossen gegen keine andere Mannschaft mehr Tore (140) als gegen Köln. Höchste Zeit für die weinroten Teufel, die Saisonbilanz von einem einzigen Pünktchen und einem winzigen Törchen aufzubessern. FCK - FCK 0:3
Am Sonntag erwartet der 1.FSV Mainz 05 den FC Schalke 04. Mit Raul? Wahrscheinlich schon. Denn Mainz spielt ja nicht auf Kunstrasen. Jetzt könnte man sagen, dass die Neu-Schalker Christian Fuchs und Lewis Holtby in Mainz als Ex-05er jeden Grashalm kennen. Stimmt aber nicht: Denn Mainz spielt bekanntlich im nigelnagelneuen Stadion. Vorteil Mainz. Oder so. In den letzten drei Heimspielen schoss 05 aber gegen Schalke kein einziges Tor. Vorteil Schalke? Ach was. 05 - 04 1:0
Hannover 96 gegen Hertha BSC. Das letzte Spiel am Sonntag um 17.30 Uhr. Die Roten zum ersten Mal nach einem Europapokalabenteuer im Einsatz. Und mit der Maximalausbeute von sechs Punkten nach zwei Spielen wieder gut in der Spur. Hertha hat zuletzt beim HSV den ersten Punkt geholt, will jetzt mehr. Könnte ja jeder kommen. 96 - Hertha 2:1
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