(teo) Nach dem doch recht kurzen Champagnerliga-Ausflug von Borussia Mönchengladbach können wir uns endlich wieder auf das Wesentliche konzentrieren. Die stärkste Fantaliga aller Zeiten! Wie jetzt? Bundesliga ist das Thema? Ach so. Gut: Die bunte Liga wäre ja nicht die bunte Liga, ließe sie sich lumpen. Endlich wieder Derbyzeit - und das bereits am 2. Spieltag.
Nach dem furiosen Auftakt am Freitagabend, wenn die Spielvereinigung Greuther Fürth auch beim 0:2 in Mainz ihrem Drinbleibbar-Anspruch weiter hinterher hinkt, muss der absteigbare HSV nach Bremen. Endlich wieder ein Nordderby! In Hamburg kam das Mitleid aus Bremen für die beeindruckende Frühform des Bundesliga-Dinos besonders gut an. Es wird aber am Samstag ab 15Uhr30 für gut zwei Stunden ausgesetzt. Das reicht, um den lockeren 2:0-Sieg der Grün-Weißen einzufahren.
Altmeister gegen Doppelmeister. Der Favorit aus dem ZDF-Videotext gegen den Favoriten der Südkurve. Clubberer gegen Borussen. Dortmund muss zum Geheimfavoriten nach Nürnberg und sollte sich am TSV Havelse orientieren, der dem Club bekanntlich die einzige Pflichtspielniederlage beibrachte. Doch Jürgen Klopp wäre nicht Jürgen Klopp, hätte er keinen eigenen Matchplan. Motto: Wir gucken nur auf uns selbst. Gesagt, getan. Nürnberg - BVB 1:0
Wenn der FC Schalke 04 sein erstes Heimspiel bestreitet, dann ist der FC Augsburg ein gern gesehener Gast. Machbar, heißt es da. Und: Die Papierform spricht klar für die Gastgeber. Markus Weinzierl reibt sich immer noch die Augen, wie er so schnell aus der 3.Liga auf die ganz große Bühne kam. Er reibt auch nach dem 2. Spieltag weiter. Schalke - Augsburg 3:0
In Leverkusen hieß es nach dem 1:2 in Frankfurt, die Mannschaft habe es verpasst, sich selbst zu belohnen. Nun gut, man darf auch nicht immer darauf hoffen, dass der Gegner das übernimmt. Das wird im Heimspiel gegen des SC Freiburg wieder ganz ähnlich sein. Zumal Freiburgs Coach Christian Streich sich ja schon weigert, seine Kinder beim Mensch-ärgere-dich-nicht freiwillig gewinnen zu lassen. Bayer 04 - Freiburg 1:1
Wenn man als Aufsteiger das erste Spiel gewonnen hat, heißt es dann immer, man wolle diesen Sieg mit einem Punktgewinn im Auswärtsspiel vergolden. Auch Frankfurt möchte das gern. Und spielt beim Traditionsverein von 1899 in Hoffenheim. Also in Sinsheim. Egal. Leichter war es noch nie, an Gold zu kommen. 1899 - Frankfurt 1:2
Zur Handball-Anwurfzeit am Samstag um 18Uhr30 kommt es erstmals seit gefühlten 67 Jahren wieder zum rheinischen Derby zwischen Fortuna Düsseldorf und Borussia Mönchengladbach. Nicht als Geisterspiel, wie zunächst geplant. Jetzt müssen nur die Ultras mit Bengalos im Strumpf zuhause bleiben. Und alle Elfmeterpunkträuber. 21.500 Plätze bleiben also leer. Das tut der Vorfreude keinen Abbruch. Gladbach konnte in Kiew gewinnen, Düsseldorf in Augsburg. Und jetzt? Düsseldorf - Gladbach 2:2
Nordderby, die zweite: Na gut, so richtig vom Hocker haut es in Hannover und Wolfsburg niemanden, wenn die beiden von VW unterstützten Vereine am Sonntag zur Tischtennis-Aufschlagzeit um 15Uhr30 gegeneinander kicken. Zumal die einen die Limousinen fahren und die anderen die Nutzfahrzeuge. Felix Magath hat es geschafft, seinen Lizenzspielerkader von 52 auf 51 zu verkleinern. Respekt. Aber das Transferfenster ist ja noch gut 30 Stunden auf Kipp. Mirko Slomka konnte seine Elf derweil davon überzeugen, dass es auf lange Sicht besser ist, auswärts 2:0 als 5:3 zu gewinnen. Zumindest für seine Nerven. VfL - 96 0:2
Sonst noch? Am Sonntag zur Volleyball-Aufschlagzeit um 17Uhr30 gibt es noch das Süd-Derby FC Bayern gegen den VfB Stuttgart. Und die Frage, wieviel Wasser ein Spanier für 40 Millionen Euro wirklich tragen können muss. So ähnlich sieht zumindest Bernd Schuster die Fähigkeiten von Javi Martinez. Wir spielen derweil Flitzebogen und sind gespannt, ob der Rekordtransfer gegen Stuttgart bereits im Kader steht. Aber da sei Jupp Heynckes vor. Bayern - VfB 2:0
Schön die linke Seite zumachen. (Handy-Fotto (c): Thomas Ottensmann) |
Altmeister gegen Doppelmeister. Der Favorit aus dem ZDF-Videotext gegen den Favoriten der Südkurve. Clubberer gegen Borussen. Dortmund muss zum Geheimfavoriten nach Nürnberg und sollte sich am TSV Havelse orientieren, der dem Club bekanntlich die einzige Pflichtspielniederlage beibrachte. Doch Jürgen Klopp wäre nicht Jürgen Klopp, hätte er keinen eigenen Matchplan. Motto: Wir gucken nur auf uns selbst. Gesagt, getan. Nürnberg - BVB 1:0
Wenn der FC Schalke 04 sein erstes Heimspiel bestreitet, dann ist der FC Augsburg ein gern gesehener Gast. Machbar, heißt es da. Und: Die Papierform spricht klar für die Gastgeber. Markus Weinzierl reibt sich immer noch die Augen, wie er so schnell aus der 3.Liga auf die ganz große Bühne kam. Er reibt auch nach dem 2. Spieltag weiter. Schalke - Augsburg 3:0
In Leverkusen hieß es nach dem 1:2 in Frankfurt, die Mannschaft habe es verpasst, sich selbst zu belohnen. Nun gut, man darf auch nicht immer darauf hoffen, dass der Gegner das übernimmt. Das wird im Heimspiel gegen des SC Freiburg wieder ganz ähnlich sein. Zumal Freiburgs Coach Christian Streich sich ja schon weigert, seine Kinder beim Mensch-ärgere-dich-nicht freiwillig gewinnen zu lassen. Bayer 04 - Freiburg 1:1
Wenn man als Aufsteiger das erste Spiel gewonnen hat, heißt es dann immer, man wolle diesen Sieg mit einem Punktgewinn im Auswärtsspiel vergolden. Auch Frankfurt möchte das gern. Und spielt beim Traditionsverein von 1899 in Hoffenheim. Also in Sinsheim. Egal. Leichter war es noch nie, an Gold zu kommen. 1899 - Frankfurt 1:2
Zur Handball-Anwurfzeit am Samstag um 18Uhr30 kommt es erstmals seit gefühlten 67 Jahren wieder zum rheinischen Derby zwischen Fortuna Düsseldorf und Borussia Mönchengladbach. Nicht als Geisterspiel, wie zunächst geplant. Jetzt müssen nur die Ultras mit Bengalos im Strumpf zuhause bleiben. Und alle Elfmeterpunkträuber. 21.500 Plätze bleiben also leer. Das tut der Vorfreude keinen Abbruch. Gladbach konnte in Kiew gewinnen, Düsseldorf in Augsburg. Und jetzt? Düsseldorf - Gladbach 2:2
Nordderby, die zweite: Na gut, so richtig vom Hocker haut es in Hannover und Wolfsburg niemanden, wenn die beiden von VW unterstützten Vereine am Sonntag zur Tischtennis-Aufschlagzeit um 15Uhr30 gegeneinander kicken. Zumal die einen die Limousinen fahren und die anderen die Nutzfahrzeuge. Felix Magath hat es geschafft, seinen Lizenzspielerkader von 52 auf 51 zu verkleinern. Respekt. Aber das Transferfenster ist ja noch gut 30 Stunden auf Kipp. Mirko Slomka konnte seine Elf derweil davon überzeugen, dass es auf lange Sicht besser ist, auswärts 2:0 als 5:3 zu gewinnen. Zumindest für seine Nerven. VfL - 96 0:2
Sonst noch? Am Sonntag zur Volleyball-Aufschlagzeit um 17Uhr30 gibt es noch das Süd-Derby FC Bayern gegen den VfB Stuttgart. Und die Frage, wieviel Wasser ein Spanier für 40 Millionen Euro wirklich tragen können muss. So ähnlich sieht zumindest Bernd Schuster die Fähigkeiten von Javi Martinez. Wir spielen derweil Flitzebogen und sind gespannt, ob der Rekordtransfer gegen Stuttgart bereits im Kader steht. Aber da sei Jupp Heynckes vor. Bayern - VfB 2:0
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